Räikkönen: "Noch ist es nicht vorbei"

(Motorsport-Total.com) - Frage: "Die Entscheidung des Berufungsgerichtes nach dem Startunfall von Hockenheim betrifft auch dich. Morgen musst du erneut vor die Stewards treten. Möchtest du dazu etwas sagen?"
Kimi Räikkönen: "Ich denke, dass ich bereits alles gesagt habe, was ich weiß. Viel mehr kann ich ihnen nicht erzählen, aber warten wir mal ab, was passieren wird. Es ist seltsam, dass es sich so schnell wieder umgedreht hat, aber sie haben ihre Entscheidung schon getroffen. Ich mache mir da aber keinerlei Sorgen."

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McLaren-Speerspitze Kimi Räikkönen glaubt nicht an eine harte Bestrafung

Frage: "Du warst kürzlich in Bratislava und hast Eishockey gespielt?"
Räikkönen: "Ja, das war schön. Natürlich würde man lieber die Ferien genießen, aber es hat dennoch Spaß gemacht."

Frage: "Bist du gut im Eishockey?"
Räikkönen: "Im Vergleich zu ihnen (den anderen Spielern; Anm. d. Red.) nicht, aber wenigstens weiß ich, wie man Schlittschuh läuft."

Frage: "In der Weltmeisterschaft bist du in den letzten Rennen etwas zurückgefallen. Wie betrachtest du die derzeitige Situation?"
Räikkönen: "Noch ist es nicht vorbei. Es stehen noch vier Rennen aus, wir müssen zurückschlagen und unser Bestes geben. Das letzte Rennen lief nicht gut, hoffentlich können wir hier ein paar gute Punkte holen."

Frage: "Hast du das Gefühl, dass du nur Pech hattest? Immerhin könntest du auch Hockenheim unter Pech verbuchen."
Räikkönen: "Ich kann nicht viel über Pech sagen, aber der glücklichste Tag war das sicher nicht. Aber so ist der Rennsport, das passiert eben. Manchmal hat man eben Glück und manchmal nicht. Wir müssen einfach unser Bestes versuchen und so viele Punkte wie möglich einfahren."

Frage: "Wirst du nach dem Startcrash beim letzten Rennen weiterhin so aggressiv fahren, oder hemmt dich die Entscheidung des Berufungsverfahrens?"
Räikkönen: "Ich werde so hart wie immer fahren. Solche Sachen passieren nun eben von Zeit zu Zeit, und hoffentlich geschieht es nicht wieder."