• 05.04.2007 16:45

Räikkönen bestreitet Betrugsvorwürfe

Wegen des flexiblen Unterbodens ist Ferrari in ein schiefes Licht geraten, doch Kimi Räikkönen weist alle Betrugsvorwürfe weit von sich und seinem Team

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Saisonauftakt in Australien sorgte das Ferrari-Team wieder einmal wegen eines Betrugsverdachts für Schlagzeilen, denn der F2007 verfügt angeblich über einen flexiblen Unterboden, der laut Reglement ein aerodynamisches Hilfsmittel darstellt und somit illegal ist. Allerdings hat die FIA nun ihre Tests angepasst und dem Ferrari-Treiben einen Riegel vorgeschoben.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen hat keine Zweifel daran, dass Ferraris F2007 legal ist

Kimi Räikkönen ist aber trotzdem unbeeindruckt, gibt nichts auf die Betrugsvorwürfe gegen sein Team: "Unser Auto war die ganze Zeit legal. Jetzt haben sie gesagt, dass etwas anders sein wird, also wird es anders sein", erklärte er heute in Malaysia. "Es gibt keinen Grund, darüber nachzudenken. Ich weiß, dass die FIA die Regeln geändert hat, aber ich denke nicht, dass uns das beeinträchtigen wird."#w1#

Auch die Behauptungen der Konkurrenz, Ferrari sei nur wegen der langjährigen Bridgestone-Erfahrung so gut, ließ er nicht unkommentiert stehen: "Das erklärt nicht, warum wir besser als der Rest sind. Alle haben gesagt, wir waren im Winter nicht gut, unser Auto war schlecht, der Radstand zu lang, aber die anderen Teams hatten genug Zeit, um an den Reifen zu arbeiten. Bei uns ist halt das Gesamtpaket gut."