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Magazin: Alonso/Ferrari-Vertrag unterschrieben
Eine Fachpublikation berichtet unter Berufung auf eine Quelle, dass Fernando Alonso seinen Ferrari-Vertrag bereits unterschrieben hat
(Motorsport-Total.com) - Schon seit Monaten halten sich hartnäckige Spekulationen, wonach Fernando Alonso 2010 für Ferrari fahren könnte. In den vergangenen Wochen verdichteten sich die Gerüchte - und verschiedene Insider von Gerhard Berger bis Martin Whitmarsh ließen durchblicken, dass sie davon ausgehen, dass der Millionendeal tatsächlich zustande kommen wird.
© Fotomontage/xpb.cc
Für viele Insider steht fest: Fernando Alonso wird 2010 Ferrari fahren
Die als seriös geltende Fachpublikation 'GPWeek' berichtet nun, dass die für Monza geplante Bekanntgabe der Ferrari-Fahrerpaarung für 2010 verschoben werden musste. Eigentlich wollte Präsident Luca di Montezemolo den Tifosi neben dem neuen Großsponsor Santander auch Alonso und Felipe Massa als künftiges Fahrergespann präsentieren, doch Massas am Hungaroring erlittene Verletzung durchkreuzte diese Pläne.#w1#
"Die Verlautbarung hätte wie seit einiger Zeit erwartet in Monza stattfinden sollen. Doch jetzt, wo Massas Rückkehr in Frage steht, war das Team gezwungen, die ganze Sache zu verschieben", wird eine namentlich nicht genannte, aber angeblich Ferrari und Alonso nahe stehende Quelle von 'GPWeek' zitiert.
Das ändere jedoch nichts an der eigentlichen Nachrichtenlage: "Fernando wird 2010 ein Ferrari-Fahrer sein. Der Vertrag ist unterschrieben. Die einzige offene Frage ist, wer sein Teamkollege sein wird. Aus Respekt vor Felipe will Ferrari nichts bekannt geben, bevor feststeht, ob er zurückkehren kann oder nicht", so die Quelle. Hinsichtlich der Zukunft von Massa möchte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali bis Mitte September mehr wissen.
Sollte Massa nicht mehr hundertprozentig fit werden, dann hätte Ferrari für 2010 mehrere Optionen, wer Alonsos Teamkollege werden könnte: erstens Kimi Räikkönen, dem man Abwanderungsgelüste in den Rallyesport nachsagt, zweitens Michael Schumacher, dessen Gesundheitszustand jedoch fraglich ist, und drittens Robert Kubica. Letzterer scheint in Maranello schon lange auf dem Radar auf und ist seit dem Rückzug von BMW frei verfügbar.
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