Provisorischer Rennkalender für 2013 in Umlauf

New Jersey statt Valencia, ansonsten keine Überraschungen: Der provisorische Rennkalender für 2013 wurde in Singapur in Umlauf gebracht

(Motorsport-Total.com) - Bernie Ecclestone hat rechtzeitig vor Beginn des Rennwochenendes in Singapur den ersten Entwurf für den Formel-1-Kalender 2013 in Umlauf gebracht. Große Überraschungen gibt es nicht: Der Entwurf enthält wie dieses Jahr 20 Rennen mit Saisonauftakt in Australien (17. März) und Finale in Brasilien (24. November).

Titel-Bild zur News: Simulation des Paddocks des US-Grand-Prix in New York

New Jersey soll 2013 als Grand Prix von Amerika aufgenommen werden

Die einzig nennenswerte Umstellung betrifft, dass von den beiden Spanien-Rennen eins gestrichen wurde - Barcelona und Valencia sollen sich zukünftig im Zweijahresrhythmus abwechseln. Stattdessen wurde mit New Jersey ein zweiter US-Grand-Prix aufgenommen. Der mit Spannung erwartete Grand Prix vor der Skyline von Manhattan ist für 16. Juni, also eine Woche nach Kanada, geplant.

Allerdings ist der Amerika-Grand-Prix ebenso wie drei andere WM-Läufe noch mit einem Vorbehalt versehen. Daneben sind auch Deutschland (wegen der Turbulenzen am Nürburgring plant Ecclestone mit Hockenheim), Singapur (Veranstalter will reduzierte Gebühr) und Südkorea noch nicht fix.

Provisorischer Rennkalender 2013:
01. Australien (Melbourne, 17.03.)
02. Malaysia (Sepang, 24.03.)
03. China (Schanghai, 14.04.)
04. Bahrain (Manama, 21.04.)
05. Spanien (Barcelona, 12.05.)
06. Monaco (Monte Carlo, 26.05.)
07. Kanada (Montreal, 09.06.)
08. Amerika* (New Jersey, 16.06.)
09. Großbritannien (Silverstone, 30.06.)
10. Deutschland* (Hockenheim, 21.07.)
11. Ungarn (Budapest, 28.07.)
12. Belgien (Spa-Francorchamps, 01.09.)
13. Italien (Monza, 08.09.)
14. Singapur* (Singapur, 22.09.)
15. Japan (Suzuka, 06.10.)
16. Südkorea* (Yeongam, 13.10.)
17. Indien (Noida, 27.10.)
18. Abu Dhabi (Abu Dhabi, 03.11.)
19. USA (Austin, 17.11.)
20. Brasilien (Sao Paulo, 24.11.)

Der Kalenderentwurf muss am 28. September bei der nächsten Sitzung des FIA-Motorsport-Weltrats ratifiziert werden. Entscheidende Änderungen stehen aber nicht mehr zu erwarten.