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Prodrive verhandelt mit drei aktuellen Teams
David Richards spricht mit drei aktuellen Teams über den Kauf von Chassis und Motor - Einstieg von Aston Martin in fünf Jahren denkbar
(Motorsport-Total.com/sid) - Der britische Rennstall Prodrive von David Richards verhandelt für seinen Formel-1-Einstieg 2008 mit drei aktuellen Teams über technische Hilfe. "Wir wollen im Winter gemeinsam testen. Da wir jedoch auch die Ingenieure des Partners übernehmen, eilt im Moment nichts. Aber es muss bald entschieden werden, wer dieser Partner ist. Ich habe drei Optionen", sagte Richards der am Mittwoch erscheinenden Fachzeitung 'auto, motor und sport'.

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David Richards verhandelt mit drei Partnern über technische Unterstützung
Prodrive, das für 2008 den 12. und letzten Platz im Formel-1-Feld bekommen hat und bislang nur über Erfahrung aus dem Rallye- und Sportwagenbereich verfügt, will auf jeden Fall eine Partnerschaft eingehen.#w1#
"Eines ist klar: Prodrive wird kein eigenes Auto bauen. Das hatten wir nie vor. Die Beispiele Honda und Toyota zeigen doch, wie schwer und wie teuer es ist, mit einem eigenen Auto Erfolg zu haben", sagte Richards. Mit einem Budget von 100 Millionen Dollar will der Brite im ersten Jahr auf Platz acht fahren.
Der britische Sportwagen-Hersteller Aston Martin, bei dem der frühere Benetton- und BAR-Teamchef Richards gemeinsam mit kuwaitischen Investoren eingestiegen ist, wird definitiv 2008 nicht Partner von Prodrive sein, erklärte Richards weiter.
Allerdings halte er ein Engagement von Aston Martin in der Formel 1 mittelfristig für sinnvoll. "Motorsport heißt für Aston Martin Sportwagenrennen. Wir und auch meine Partner aus Kuwait sehen aber, was der Motorsport für Ferrari bewirkt hat", meinte er: "In fünf Jahren könnte die Formel 1 für Aston Martin realistisch sein."

