• 20.01.2009 21:08

  • von Christian Nimmervoll & Dieter Rencken

Portimão: Zuverlässigkeitsprobleme bei Williams

Nico Rosberg durfte in Portimão erstmals Hand an den neuen FW31 anlegen, heftige Regenschauer verhinderten aber ein seriöses Testen

(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg hatte sich seinen ersten Tag im Williams-Toyota FW31 anders vorgestellt: Heftige Regenschauer verhinderten ein seriöses Testen mit dem neuen Boliden für die bevorstehende Formel-1-Saison - und aufgrund von technischen Problemen kam er auch nur auf 31 Runden. Rückstand auf die Tagesbestzeit: 17,151 Sekunden.

Titel-Bild zur News: Nico Rosberg

Nico Rosberg hofft, dass das Wetter in Portimão morgen besser wird

"Als wir endlich auf die Strecke gehen konnten, arbeiteten wir an Systemchecks und wir fuhren einige mittellange Runs", erklärte Technikchef Sam Michael. "Wir hatten einige Zuverlässigkeitsprobleme mit dem 31, durch die wir lange in der Garage standen, aber das war nichts Ernstes. Jetzt hoffen wir, dass das Wetter morgen besser wird."#w1#

Rosberg nahm es gelassen: "Ich habe heute Morgen erst einmal ein paar Kilometer auf das Auto gemacht. Das ist bei einem neuen Auto am wichtigsten. Man muss Kilometer abspulen, um alle möglichen Probleme auszusortieren. Das lief ganz gut", sagte der Deutsche.

Kopfzerbrechen bereiteten ihm die niedrigen Temperaturen, durch die es ungemein rutschig war: "Es hat jetzt zwei Tage lang geregnet und es sind auf der Strecke gerade einmal zehn Grad. Die Bridgestone-Regenreifen sind eigentlich für Temperaturen von 25 oder 20 Grad gemacht. Die funktionieren bei diesen Temperaturen überhaupt nicht", klagte Rosberg.