Erfolgreichster Brad-Pitt-Filmstart aller Zeiten: "F1 - The Movie" wird zum Hit!

So gut ist noch kein Film von Brad Pitt in die Kinos gestartet: Mit 140 Millionen Dollar am ersten Wochenende könnte "F1 - The Movie" zum Sommerhit 2025 werden

(Motorsport-Total.com) - Brad Pitts neuer Formel-1-Film entwickelt sich zum größten Kinoerfolg seiner Laufbahn. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 140 Millionen US-Dollar am Startwochenende übertrifft der Apple-Originaltitel sogar "World War Z", der 2013 mit 112 Millionen Dollar gestartet war.

Titel-Bild zur News: Brad Pitt, Jarvier Bardem

Brad Pitt und Javier Bardem können jubeln: "F1 - The Movie" ist ein echter Kassenschlager Zoom

Wie das Hollywood-Magazin Deadline berichtet, hat das lang erwartete Formel-1-Projekt am Premierenwochenende sämtliche Erwartungen übertroffen - sowohl kommerziell als auch in der Kritik. Allein in den USA spielte der Film 85 Millionen Dollar ein. Zum Vergleich: Der ebenfalls von Apple produzierte "Killers of the Flower Moon" kam im selben Zeitraum lediglich auf 23,2 Millionen.

"World War Z" galt über ein Jahrzehnt als Pitts erfolgreichstes Werk, mit insgesamt 540 Millionen Dollar weltweit. Doch nun scheint "F1 - The Movie" mit geöffnetem DRS zum Überholen anzusetzen. Schon am ersten Tag brachte der Film 25 Millionen Dollar ein, davon 2,8 Millionen in Vorpremieren. Analysten hatten ursprünglich nur mit 35 bis 60 Millionen Dollar für das erste Wochenende gerechnet. Eine Marke, die mühelos übertroffen wurde.

Ein Großteil des Erfolgs ist dem geschickten Marketing im Umfeld der Formel 1 zu verdanken. Die Kombination aus Hollywood-Glamour mit Brad Pitt, Formel-1-Star Lewis Hamilton, Shootingstar Damson Idris und Regisseur Joseph Kosinski sorgte für Begeisterung bei Motorsport- und Filmfans gleichermaßen. Produzent Jerry Bruckheimer konnte dabei auf technische Innovationen zurückgreifen, die bereits bei "Top Gun: Maverick" Maßstäbe gesetzt hatten.


Hinzu kam ein bislang beispielloser Zugang zum Formel-1-Zirkus und seinen Rennwochenenden - ein Privileg, das sich in der Authentizität des Films widerspiegelt. Zwar liegt das Budget mit geschätzten 200 Millionen Dollar enorm hoch, doch Apple hatte von Anfang an vor, die Strahlkraft des Films vor allem auf der eigenen Streamingplattform auszuspielen. Der Kinoerfolg dürfte in Cupertino dennoch für große Erleichterung sorgen.

Die Frage nach dem Erfolg ist damit beantwortet. Die neue lautet: Wird es einen zweiten Teil geben?