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  • 23.09.2011 15:24

  • von Stefan Ziegler

Petrow: Wundertüte Renault?

Renault-Fahrer Witali Petrow weiß nicht, was sein Team in Singapur leisten kann, traut sich und Renault in Suzuka aber eine Überraschung zu

(Motorsport-Total.com) - Die jüngsten Fortschritte bei Renault werden möglicherweise nicht sofort sichtbar, sondern könnten sich erst beim Japan-Event in Suzuka bemerkbar machen. Diesen Ansatz vertritt zumindest Witali Petrow, Stammfahrer beim britisch-französischen Rennstall. Der Russe ist nämlich nicht überzeugt davon, dass Renault seinen Rennwagen in den Straßen von Singapur weit nach vorne bringen kann.

Titel-Bild zur News: Witali Petrow

Witali Petrow ist gespannt darauf, was sein Renault in Singapur leisten kann

"Vielleicht ist unser Auto mit den weicheren Pirelli-Reifen und auf dieser Strecke schnell, doch bisher war das Fahrzeug bei geringen Geschwindigkeiten und wenig Traktion nicht gerade fantastisch", sagt Petrow vor dem sechstletzten Formel-1-Saisonrennen. "In Suzuka könnten wir möglicherweise gut dastehen. Vielleicht haben wir dort auch ein paar Überraschungen parat. Hier ist es schwer zu sagen."

Generell sei das Fahrzeug ungeheuer feinfühlig, was geringe Veränderungen am Bodywork angeht, betont Petrow und erklärt: "Wenn man bei der Montage zum Beispiel eine Mutter zu fest anzieht, kann sich das komplette Teil verziehen und so die Aerodynamik verändern - zum Teil sogar erheblich. Die Mechaniker versuchen nun, sehr präzise vorzugehen. Wir wissen das aber halt erst seit Kurzem."¿pbvin|512|4101||0|1pb¿