• 14.12.2006 09:25

Noch zwei Tage bis zum 'Race of Champions'

Am Samstag steigt in Paris das Motorsporthighlight dieses Winters: Beim 'Race of Champions' treten Stars verschiedener Kategorien gegeneinander an

(Motorsport-Total.com) - Vorhang auf und Bühne frei für den ultimativen Schlagabtausch der größten Motorsportler des Jahres: Beim 'Race of Champions' 2006 messen sich erneut erfolgreiche Rallyefahrer mit erfahrenen Wüstenfüchsen und Formelasse mit Tourenwagenspezialisten, um den "Champion der Champions" zu küren. Beim Treffen der Meister darf natürlich auch der 2006 erfolgreichste Reifenkonzern des internationalen Motorsports nicht fehlen: Die Michelin-Gruppe engagiert sich als offizieller Reifenausrüster und unterstützt die großen Stars bei ihrer Gala im 'Stade de France'.

Titel-Bild zur News: 'Race of Champions'

Das 'Race of Champions' in Paris ist ein Motorsportspektakel der Superlative

Neue Strecke, prominente Fahrer, bewährtes Format: Wenn das 'Stade de France' am kommenden Samstag seine Tore öffnet, dann erwartet die bis zu 80.000 Zuschauer eine Show der Superlative. 18 Piloten aus acht Ländern kämpfen zum 19. Mal nicht nur um die eigene Ehre, sondern um die ihrer gesamten Rennserie. Wie in den Vorjahren treten die Lenkradartisten sowohl beim 'Race of Champions' als auch beim 'ROC Nations Cup' gegeneinander an. Im Duell der Nationen vertreten jeweils zwei Ausnahmeathleten ihr Heimatland. Nach dem K.O.-Prinzip scheidet immer der langsamere Fahrer beziehungsweise das unterlegene Team aus dem Wettbewerb aus - von der ersten Minute an zählt also nur der beherzte Tritt aufs Gaspedal.#w1#

Der 2006er-Kurs verspricht dabei noch mehr Spannung als jemals zuvor: Die Organisatoren um Michèle Mouton - die erfolgreichste Rallyefahrerin aller Zeiten - haben ein komplett neues Streckenlayout entworfen, dass den verfügbaren Raum in der Arena noch besser ausnutzt und durch das die Autos auf den 1,2 Kilometern häufiger direkt nebeneinander her fahren. "Die lange Gerade vor der Brücke verspricht besonders spektakulär zu sein", kündigt die Französin an. "Die Autos erreichen bis zu 150 km/h, müssen dann stark abbremsen, bevor sie die Überführung ansteuern."

Aus dem aktuellen Formel-1-Starterfeld werden am Samstag übrigens David Coulthard, Heikki Kovalainen und Scott Speed mit von der Partie sein. Jenson Button, der eigentlich für das britische Team an den Start gegangen wäre, musste wegen seiner Rippenverletzung kurzfristig absagen.