• 27.06.2003 19:48

  • von Helgert / Kollmann / SID

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Schumachers "Kart-Party" ein großer Erfolg
Mittlerweile ist die Einladung des Ferrari-Teams auf seine eigene Kartbahn zu einem vergnüglichen Nachmittag vor dem Beginn des Rennwochenendes auf dem Nürburgring schon so etwas wie eine Tradition, doch Michael Schumacher freut sich jedes Jahr aufs Neue darauf. Dieses Jahr nahmen über 80 Personen, inklusive des gesamten Rennteams und einiger persönlicher Freunde des Weltmeisters, an dem Kartrennen teil. Als die schwarz-weiß-karierte Flagge fiel, wurde die Sechser-Gruppe um Felipe Massa und Jean Todt als Sieger auserkoren, doch auf Grund Massas Qualitäten als Testfahrer gab es einen Einspruch den Todt zur sportlichen Disqualifikation seines Teams zum Anlass nahm. Über die Siegtrophäe durften sich schlussendlich Adriano Casolari (Motorenspezialist), Nigel Stepney (Technischer Manager), Giulio Ciceri (Kommandostand), Manno Danilo (Mechaniker), Francesco Uguzzoni (Chefmechaniker) und Diego Ioverno (Getriebespezialist) freuen. "Ich freue mich immer auf dieses Event", erklärte Michael Schumacher nach der Übergabe der Trophäe zufrieden. "Das gesamte Jahr über arbeiten diese Jungs hart für mich und deshalb ist es wichtig, dass man einmal Zeit findet die man entspannt und in einer angenehmen Umgebung miteinander verbringen kann. Natürlich ist das kein ganz ernster Wettkampf, aber er verstärkt unseren bereits starken Teamgeist. Das wird nützlich sein, denn wir bereiten uns auf einen langen europäischen Sommer mit vielen Rennen vor."

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher

Michael Schumachers "Kart-Party" war ein großer Erfolg

Ecclestone führt Top-Verdiener-Liste der Formel 1 an
Laut einer Auflistung der 'News of the World', führt Formel-1-Zampano die Liste der Top-Verdiener in der Königsklasse an. 2,6 Milliarden soll der 72-Jährige besitzen. McLaren-Teilhaber Mansour Ojjeh bringt es als Zweitreichster gerade einmal auf 788 Millionen. Auf Platz drei und vier landeten Red Bull-Chef Mateschitz mit 600 Millionen und Formel-1-Paddock-Mogul Paddy McNally mit 450 Millionen. Bestverdienendster Formel-1-Pilot ist Michael Schumacher mit einem Vermögen von 185 Millionen auf Platz 6. Komplettiert wird die Top 10-Liste von McLaren-Teamchef Ron Dennis (92,5 Millionen), WilliamsF1-Teamchef Frank Williams (85 Millionen) und Jacques Villeneuve (60 Millionen).

Nürburgring: Versteigerung bringt 12.150 Euro
Eine Versteigerung von ungewöhnlichen Objekten aus der Formel 1 hat am Nürburgring 12.150 Euro für einen guten Zweck eingebracht. Den größten Ertrag brachte ein Heckflügel eines McLaren-Mercedes mit 2310 Euro. Für eine Jacke des Jordan-Teams wurden 1150 Euro gezahlt. Weltmeister Michael Schumacher, selbst Sonderbotschafter der Unesco, hatte ein handsigniertes Buch (540 Euro) und eine Kappe mit Autogramm (395 Euro) beigesteuert.Das Geld geht an das Kinderhilfswerk Unesco und soll für den Bau von Unterkünften bei einer Schule für blinde Mädchen in Warschau verwendet werden. Organisiert hatte die Versteigerung ein Anbieter für Sport-Reisen (Motorsport Traveling). Parallel zur Veranstaltung am Nürburgring konnten Interessierte auch bei einem Internet-Auktionshaus mitbieten.

Jeff Gordon hatte Formel-1-Chance
Jeff Gordon, neben Dale Earnhardt Jr. der wohl berühmteste NASCAR-Pilot, erklärte nach seinem Autotausch mit Juan-Pablo Montoya, dass er vor etwas mehr als fünf Jahren bei BAR als Fahrer im Gespräch war. Der Plan sah jedoch nicht vor, dass er unmittelbar im BAR-Renner gesessen hätte, sondern: "Es wäre ungefähr so gewesen: 'Komm zu uns, fahre zwei Jahre in der CART-Serie, und dann kannst du unser Auto testen. Vielleicht, aber nur vielleicht, bekommst du dann den Platz.'", so Gordon. "Zu diesem Zeitpunkt war ich schon NASCAR-Meister. Ich sagte den Jungs bei BAR, dass ich in der NASCAR daheim bin."

Jacques Laffite lobt Flavio Briatore
Der Ex-Formel-1-Fahrer Jacques Laffite, der seine Karriere 1986 nach einem Unfall mit seinem Ligier in Brands Hatch beenden musste und derzeit als TV-Kommentator in Frankreich aktiv ist, lobte den Renault-Teamchef über den Klee: "Renault kann glücklich sein, ihn zu haben. Briatore hat einen großen Anteil daran, dass Renault heute wieder vorne dabei ist. Er wird sein Team weiter bringen. Auch mit der Verpflichtung von Alonso hatte er ein glückliches Händchen", erklärte der Franzose unseren Kollegen von 'Sport1'. Ein negatives Lichte werfe der Italiener aufgrund seines lockeren Lebensstils aber nicht, glaubt Laffite.

Sven Hannawald fuhr Formel 1
Schuster, bleib bei deinen Leisten - tat Sven Hannawald aber nicht. Der erklärte Formel-1-Fan hatte in Südfrankreich die Gelegenheit, selbst ein Formel-1-Auto zu fahren. "Das war so etwas von genial, unglaublich faszinierend, etwas ganz Besonderes", erklärte er erfreut auf seiner Internetseite. Nach einigen Testrunden in einem Formel-Opel-Lotus-Auto wurde es dann ernst. "Ich war echt richtig aufgeregt als ich mich in das enge Auto zwängte. Ich durfte als Erster fahren. Der Unterschied vom Lotus zum Formel 1 Auto war pervers. Am Anfang brauchte ich etwas Überwindung aufs Gas zu treten und auch die Bremse voll durchzutreten, und als die vorbei war, habe ich vor Freude geschrieen. Ich wurde immer schneller, schneller, schneller. Die Gerade, die mir mit dem Lotus noch ewig lang vorkam, die flog vorbei. Das Irre an dem F1-Auto ist, dass es den gleichen Bremsweg wie der Lotus hat, obwohl es noch mal über 250 Kilogramm schwerer ist. Ich habe voll Gummi gegeben, als ich dann die karierte Flagge gezeigt bekam und alles vorbei war, wäre ich am liebsten weiter gefahren bis zum letzten Benzintropfen."

Jubilare auf dem Nürburgring
Gleich drei Piloten feiern auf dem Nürburgring ein Jubiläum: McLaren-Pilot David Coulthard wird seinen 150. Grand Prix bestreiten. Sauber-Schützling Heinz-Harald Frentzen tut es dem Schotten gleich (wenn man den Österreich-Grand-Prix für ihn als gestartet ansieht, als er mit einer verrauchten Kupplung stehen blieb). Jos Verstappen hingegen wird die Ehre haben, seinen 100. Grand Prix zu feiern. Der Niederländer fuhr bereits für sechs Teams und steckt somit Frentzen (5 Teams) und Coulthard (2 Teams) in dieser Wertung locker in die Tasche.

Brasilien-Grand-Prix am Ende der Saison 2004?
Es machen Gerüchte die Runde, dass Brasilien im nächsten Jahr gerne den Grand Prix am Ende der Saison austragen würde. Am logischsten wäre es, wenn das Rennen hierfür direkt vor oder nach dem US-Grand-Prix stattfinden würde, um unnötige Reisekosten zu vermeiden. Dies würde aber auch die Termine von Japan und China beeinflussen, und wahrscheinlich würde das Rennen in Monza seinen traditionellen im September verlieren. Solange von der FIA jedoch keine genaue Fassung des Kalenders veröffentlicht wird, sind alle Terminspielereien pure Spekulation.

Noch mehr Gerüchte über Massa und Barrichello
Die Gerüchte um den Ferrari-Stammpiloten Rubens Barrichello und dem Testfahrer Felipe Massa reißen nicht ab. So wird nun im Fahrerlager davon erzählt, dass Felipe Massa im nächsten Jahr an der Seite von Michael Schumacher bei Ferrari fahren wird, während Rubens Barrichello als Nummer 1 zu Sauber geht. Für Sauber wäre dieser Zug keine schlechte Möglichkeit, Geldgeber aus Südamerika zu finden. Zu den Gerüchten wollte natürlich kein Teammitglied einen Kommentar abgeben.

Folgen Sie uns!