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Michelin mit totaler Dominanz am Freitag
Michelins Formel-1-Projektmanager ist nach den hervorragenden Ergebnissen des ersten Tages sehr zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Aus der Sicht von Michelin stellt der heutige Freitag einen sehr guten Start in das neunte Rennwochenende der Saison 2003 dar.

© Michelin
Michelin hinterließ am Freitag einen klar stärkeren Eindruck als Bridgestone
Nachdem man bei trockenen Bedingungen im Freien Training dominierte -mit Michael Schumacher auf Platz 10 kam nur ein Bridgestone-Fahrer unter die ersten Zehn -, verlief auch die erste Qualifikation im Sinne der Franzosen.
Kimi Räikkönen fuhr bei trockener Strecke in 1:29.989 Minuten die schnellste Rundenzeit und nahm seinem nahesten Verfolger, Michael Schumacher, gut dreieinhalb Zehntelsekunden ab.
Die beiden BMW-Williams-Piloten auf den Plätzen 3 und 4 waren dem Ferrari-Piloten dicht auf den Fersen. Darüber hinaus kamen David Coulthard als Sechstschnellster und die beiden RenaultF1-Fahrer auf den Plätzen 7 und 8 unter die ersten Zehn.
Dies und die Zeitenunterschiede zwischen den Michelin- und Bridgestone-Piloten verdeutlichen, dass die Pneus aus Clermont-Ferrand besser funktionierten - zumindest so lange es trocken ist. In der zweiten Hälfte der Vorqualifikation setzte dann aber der vorangekündigte Regen ein und da sahen die Bridgestone-Fahrer erwartungsgemäß stärker als die Konkurrenz auf den Michelins aus.
Pascal Vasselon, Michelins Formel-1-Projektmanager, war nach dem ersten Tag aber sehr zufrieden. "Unsere Trockenwetterreifen passen sehr gut auf den Nürburgring und die Session am Morgen hat das meiner Meinung nach deutlich belegt. Wir verpassten eine komplette Michelin-Top Ten nur um 0,030 Sekunden."
"Heute Vormittag, als unsere Partnerteams alle total dominierten, benutzten sie vier der fünf zur Verfügung stehenden Reifenoptionen. Ich denke, dass wir im Rennen vermutlich mindestens drei von diesen Reifenmischungen im Einsatz sehen werden", so Vasselon weiter.
"Die Modifizierungen sind ziemlich gering ausgefallen und scheinen darauf ausgerichtet gewesen zu sein einige der unebenen Stellen zu verbessern", erklärte der Projektmanager zu den zwischen 2002 und diesem Jahr vorgenommenen Veränderungen am Nürburgring.
Über die gute Vorstellung während des Freien Trainings und in der ersten Hälfte der Vorqualifikation hinaus, war der Franzose auch von der bei den privaten Testfahrten durchgeführten Arbeit der Michelin-Partner angetan: "Unsere Partner Jaguar und Renault haben während der zweistündigen Session eine Menge an Tests durchgeführt und konnten neue Reifenentwicklungen ausprobieren die bei zukünftigen Rennen zum Einsatz kommen könnten", so sein abschließender Kommentar.

