• 07.03.2003 17:03

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Regen oder kein Regen?
Da sich die Fahrer nicht mehr aussuchen können, wann sie im Qualifying am Samstag auf die Strecke gehen möchten, wird dem Wetter eine große Bedeutung zukommen. Im Moment sieht es nicht nach Dauerregen aus, gegen Nachmittag wird sich der Himmel jedoch zuziehen und die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei immerhin 30 Prozent. Die Temperaturen sollten beim Qualifying bei rund 20 Grad liegen.

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher

Michael Schumacher beim Studium der Konkurrenz

Michelin ist zuversichtlich
Als "interessanten Tag" bezeichnete Michelin-Sportdirektor Pierre Dupasquier das Qualifying am Freitag in Melbourne. Kimi Räikkönen fuhr auf Platz zwei, ansonsten gehörte die Top 5 jedoch Bridgestone: "Ich denke, dass das neue System gut für die Show ist. Michelin hat fünf verschiedene Reifenmischungen mitgebracht und alle wurden im Verlauf des Tages ausprobiert. Mit dem Qualifying haben die Teams ihre Wahl jedoch auf lediglich zwei der verfügbaren Varianten eingeschränkt. Es ist möglich, dass einige Autos Qualifikations-Reifen verwendet haben, wir sollten also bis nach dem Rennen warten, um ein Gesamtbild zu erhalten. Generell denke ich, dass wir gut aussehen. Die Reifen passen zur Strecke und wir haben keine Probleme mit der Haltbarkeit."

Turbulenter Start für Honda
Honda-Ingenieursdirektor Shuhei Nakamoto hat sich auf der einen Seite froh darüber gezeigt, dass man mit beiden Autos in die Top 5 fahren konnte, auf der anderen Seite hatten aber Jenson Button und Jacques Villeneuve im 1. Freien Training einen Motorschaden: "Wir haben uns die Motoren der ersten Session natürlich angeschaut und es sieht so aus, als sei bei beiden Motoren der gleiche Schaden aufgetreten. Wir scheinen im Bereich der Nockenwelle ein paar schlechte Teile zu haben. Wir werden uns das heute Nacht anschauen, um das Problem zu lösen."

Keine Akkreditierung für Tom Rubython
Unser geschätzter Kollege Tom Rubython, früherer Herausgeber des heutigen Ecclestone-Magazins 'Formula 1 Magazine' und nunmehriger Verleger einer Formel-1-Wirtschaftszeitschrift, hat offenbar keine Akkreditierung für den Grand Prix von Australien erhalten. Wie einer unserer Kollegen aus Melbourne berichtet, hatte Rubythons Protest aber keinen Erfolg. Auch die Mosley-Absage bei der FIA-Pressekonferenz am Donnerstag hat nichts mit dem Fall zu tun.

Jordan bewirbt eigene Vodka-Marke
Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen hat Eddie Jordan schon voriges Jahr den Energy-Drink 'EJ-10' auf den Markt gebracht - nun bewirbt er eine hauseigene Vodka-Marke. Auf den beiden Autos von Fisichella und Firman waren heute Aufkleber des hochprozentigen Getränks 'V-10' zu sehen, welches in Großbritannien, Spanien und Südamerika verkauft wird. Jordan: "In einer Zeit, in der es mit Sponsoren nicht so gut aussieht, ist es zufrieden stellend, dass wir selbst andere Wege gefunden haben, um Einnahmen zu machen."

Teurer Auftakt für Cristiano da Matta
Cristiano da Matta muss gleich für seinen ersten Formel-1-Tag saftige 4.500 Dollar Strafe berappen, weil er zweimal das Speed-Limit in der Boxengasse missachtete. Innerhalb von nur fünf Minuten lag er einmal um neun, einmal um drei km/h über der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit.

Formel 1: 'RTL' zeigt knapp 15 Stunden live
'RTL' berichtet in diesem Jahr so umfangreich wie nie zuvor von der Formel-1-WM. Der Kölner Privatsender wird dank des geänderten Reglements beim Großen Preis von Australien in Melbourne insgesamt knapp 15 Stunden live auf Sendung sein. Bereits beim Saisonauftakt kann 'RTL' zusätzlich eine zweite Funkkamera im Bereich des Fahrerlagers und bei der Startaufstellung einsetzen. Zudem hat der Sender ab sofort auch Zugriff auf die Cockpit-Kameras aller Fahrer. Aufgrund der jüngsten Änderungen im Reglement kann 'RTL' auch den Boxenfunk aller Fahrer übertragen. Am Sonntag überträgt 'RTL' anstelle des Warm-ups das so genannte "Drivers Briefing", das bislang immer hinter verschlossenen Türen stattfand. Unmittelbar im Anschluss folgt die Fahrer-Parade. "Wir möchten die Schraube nicht überdrehen, sind aber der Meinung, dass wir durch die Vielfältigkeit der Berichterstattung und neuer Übertragungsmöglichkeiten viele Facetten neu aufdecken können", erklärte 'RTL'-Sportchef Manfred Loppe.

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