• 29.01.2003 21:33

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Ist der neue Sauber zu langsam?
Bisher hat sich das Sauber-Team nicht allzu positiv über den neuen Sauber C22 geäußert, Nick Heidfeld hörte sich am Mittwochabend auch nicht gerade besonders zufrieden an: "Wir scheinen ein paar Probleme mit der Aerodynamik zu haben, wir können nicht schneller fahren als mit dem letztjährigen Auto", so der Mönchengladbacher.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Nach Heidfelds Geschmack ist der C22 in Valencia zu langsam

Problemloser Testtag für Jaguar
Der achte Platz ging bei den Testfahrten im spanischen Valencia am Mittwoch an Jaguar-Fahrer Mark Webber im neuen Jaguar. Dem Australier fehlten nach 44 Runden 1,4 Sekunden auf die Spitze. Auf dem Testprogramm mit dem neuen Jaguar R4 standen insbesondere Motorentests mit dem noch anfälligen CR-5, Getriebetests und Versuchsfahrten mit Michelin-Reifen. Das Team vermeldete einen "relativ problemlosen" Testtag.

McLaren bricht das Schweigen
Bisher hat sich McLaren nicht zu dem neuen Reglementsbeschlüssen geäußert, es sickerte nur durch, dass man alles andere als begeistert ist. Gegenüber dem 'Autosport'-Magazin meinte Teamchef Ron Dennis nun: "Wenn die neuen Regeln als positiv für den Sport angesehen werden, dann sollten die Ansichten, die wir haben, in einer positiven Weise zum Ausdruck gebracht werden. Wir sollten versuchen, die verschiedenen Ansichten der Leute anzuhören und dabei nicht destruktiv vorgehen." Teammanager Martin Whitmarsh fordert Nachbesserungen am Reglement: "Die Leute sagen, dass der Teufel im Detail steckt und ich denke, dass ein paar Konzepte auf den Tisch gelegt und durchgeboxt wurden."

Fiat erneut mit massiven Verlusten
Ferrari-Mutterkonzern Fiat wird Medienberichten zu Folge das Geschäftsjahr 2002 mit einem Verlust von etwas unter 2 Milliarden Euro beenden. 1,4 Milliarden Euro verursachte alleine die Autosparte des Unternehmens. Experten befürchten, dass bald auch das Budget von Ferrari in der Formel 1 darunter leiden könnte. Der Tod von Fiat-Ehrenpräsident Gianni Agnelli könnte dabei eine große Rolle spielen, da der Italiener wohl der größte Unterstützer des Ferrari-Formel-1-Projektes im hoch verschuldeten Konzern war.