• 29.01.2003 19:02

Alexander Wurz in Valencia vor Michael Schumacher

Bei den Testfahrten im spanischen Valencia drehte am Mittwoch McLaren-Mercedes-Testfahrer Alexander Wurz Tagesbestzeit

(Motorsport-Total.com) - McLaren-Mercedes-Testfahrer Alexander Wurz ist am Dienstag bei den Testfahrten im spanischen Valencia nach 75 Runden mit 1:11.095 Minuten die schnellste Runde des Tages gefahren. Teamkollege David Coulthard belegte auf dem 4,005 Kilometer langen Kurs nach 52 Umläufen mit rund 0,5 Sekunden Rückstand den dritten Rang.

Titel-Bild zur News: Alexander Wurz

Alexander Wurz fuhr am Mittwoch in Valencia die Bestzeit

Zwischen die beiden Silberpfeile kam bei 17 Grad Luft- und 23 Grad Asphalttemperatur Michael Schumacher, dem nach 85 Runden 0,5 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Teamkollege Rubens Barrichello rangierte mit weiteren 0,1 Sekunden Rückstand nach 109 Runden auf dem vierten Rang.

Einmal mehr erwies sich der neue Jordan als schnelles Auto. Giancarlo Fisichella belegte nach 63 Runden mit rund 1,2 Sekunden Rückstand den fünften Rang. Der sechste Rang ging an Jacques Villeneuve im BAR-Honda, der nach 58 Runden nur 0,009 Sekunden langsamer als der Italiener war. Jenson Button im zweiten BAR rangierte nach 25 Runden mit 1,8 Sekunden Rückstand auf dem zehnten Platz.

Gute Zeiten konnte aber auch Olivier Panis im Toyota fahren, der nach 58 Runden mit 1,3 Sekunden Rückstand auf dem siebten Rang geführt wurde. Teamkollege Cristiano da Matta ? ebenfalls im neuen TF103 ? hat weiterhin Schwierigkeiten, mit seinem französischen Teamkollegen mitzuhalten und wurde am Ende des Tages mit rund zwei Sekunden Rückstand als Elftschnellster geführt.

Der achte Platz ging an Mark Webber im neuen Jaguar. Dem Australier fehlten nach 44 Runden 1,4 Sekunden auf die Spitze. Heinz-Harald Frentzen war als Neunter mit 1,8 Sekunden Rückstand nach 81 Umläufen der schnellste Sauber-Fahrer. Auch Nick Heidfeld war unterwegs und dies in einem zweiten Chassis des neuen C22. Nach 59 Runden wurde er mit zwei Sekunden Rückstand als Zwölfter geführt.

Das Feld komplettierte Formel-1-Neuling Justin Wilson, der im 2001er-Minardi PS01 und Formel-3000-Reifen von Avon fahren musste (siehe separate Story). Kein Wunder also, dass der Brite nach 49 Runden mit rund 6,1 Sekunden Rückstand als Schlusslicht geführt wurde.