• 09.01.2003 19:25

  • von Fabian Hust

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Fisichella kommt zur Grand-Prix-Party
Jordan-Ford-Pilot Giancarlo Fisichella ist bei der Grand-Prix-Party zu Gast, die am kommenden Wochenende in der NEC Arena in Birmingham stattfinden wird. Auch David Coulthard, Mark Webber, Felipe Massa, Justin Wilson und Cristiano da Matta hoffen, dass die Gäste viel Geld zu wohltätigen Zwecken ausgeben.

Titel-Bild zur News: Eddie Jordan und Giancarlo Fisichella

Giancarlo Fisichella und Eddie Jordan kommen beide zur Grand Prix Party

Berger ändert seine Meinung
BMW-Motorsportdirektor Gerhard Berger war noch vor kurzem mit den Worten zitiert worden, er wolle gerne, dass BMW ein komplett eigenes Team auf die Beine stellt, dann würde er seinen Vertrag auf jeden Fall verlängern, weil ihn das Projekt reize. Nun jedoch hat der Österreicher gegenüber dem 'Autosport'-Magazin seine Meinung geändert: "Ein eigenes Auto zu bauen wäre sehr herausfordernd, aber es wäre nicht zwangsläufig die beste Lösung für BMW. Für BMW scheint Williams im Moment ein sehr guter Partner zu sein und ich denke, dass eine weitere Partnerschaft mit Williams der beste Weg ist." Insider gehen davon aus, dass BMW den Ende 2004 auslaufenden Vertrag mit dem Team bis mindestens 2006 verlängern wird.

Da Matta will sich nicht mit Senna vergleichen
Auch wenn er in der CART-Serie alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gibt, ein Brasilianer ist und in den Augen vieler ein paar ähnliche Gesichtszüge wie der große Ayrton Senna hat, lehnt der 29-jährige jeglichen Vergleich ab: "Mein Idol war Senna", so der Brasilianer bei der Präsentation des neuen Autos. "Es ist schwierig zu sagen, was er mir bedeutet hat. Aber er war immer der Kerl, zu dem ich aufschaute, als ich ein Teenager war. Auch wenn Schumacher statistisch besser ist, so denke ich doch, dass Senna fahrerisch und von der Geschwindigkeit der Beste aller Zeiten ist. Es ist falsch, Vergleiche zwischen Senna und mir zu ziehen, auch wenn ich in der Formel 1 hoffentlich eines Tages gewinnen werde."

GPWC plant weiter
Die fünf der GPWC angehörigen Automobilhersteller BMW, DaimlerChrysler (Mercedes), Fiat (Ferrari), Ford (Jaguar) und Renault haben sich britischen Medienberichten zu Folge heute in Paris getroffen. Knapp eine Woche, bevor sich die Teamchefs der Formel 1 erneut zusammensetzen, wollten die GPWC-Vertreter die Pläne einer Konkurrenzserie weiter vorantreiben, die in der Saison 2008 ins Leben gerufen werden soll.

Zahltag bei Toyota
Toyota hat ein paar interessante Zahlen am Rande der Präsentation des neuen TF103 veröffentlicht. So spulte man im Rahmen von Rennen und Tests 2002 insgesamt 35.000 Kilometer oder 7.428 Runden ab. Der neue Motor hat seit September bereits 4.500 Testkilometer auf dem Buckel und man nutzte vergangenes Jahr acht Chassis des TF102 in Rennen und Tests.

FIA ist mit Imola zufrieden
Der Große Preis von San Marino kann stattfinden. Der Motorsportweltverband FIA hat seine Inspektoren zur Routinekontrolle an die Strecke geschickt, die den Kurs abgenommen haben. Sicherheitschef Charlie Whiting überprüfte den Kurs Anfang der Woche und nahm dabei besonders die kritischen Punkte des Kurses in der 'Tamburello'- und den 'Rivazza'-Kurven unter die Lupe.

Brands Hatch statt Spa
Nachdem die Formel 1 wegen des vorgezogenen Zigarettenwerbeverbots der belgischen Regierung dieses Jahr Spa den Rücken zuwenden wird, hat sich nun auch die Hoffnung zerschlagen, dass man wenigstens ein CART-Rennen abhalten kann. CART-Chef Chris Pook verriet, dass man stattdessen auf der bekannten britischen Rennstrecke Brands Hatch gastieren wird. Am 5. Mai wird dort der erste Meisterschaftslauf seit 1978 stattfinden.

Suzuka wird umgebaut
Nach Allan McNishs Horrorunfall in der '130R' wird die gefährliche Vollgas-Mutkurve umgebaut und entschärft. Die eklige letzte Schikane wird um 65 Meter nach vorne versetzt und durch eine flüssigere Kurvenabfolge ersetzt. Ende Februar sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Neue Rennstrecke in Frankreich
In der Nähe von Bourg-en-Bresse, im Osten Frankreichs, wird nach einem Bericht der 'motorsport aktuell' eine neue Rennstrecke gebaut. Hinter dem 60-Millionen-Projekt soll das kanadische Unternehmen 'Magnesium Alloy' stehen, ein wichtiger Zulieferer der Automobilindustrie.

Ford-Vize will im Formel-1-Auto Platz nehmen
Unsere Schweizer Kollegen berichten ebenfalls, dass Ford-Vizechef Richard Parry-Jones wie schon zuvor Niki Lauda Jaguar Probe fahren möchte: "Ich werde meine Macht gnadenlos ausnutzen und mindestens den R3 testen." Der Termin für die Dreher steht noch nicht fest...