• 15.10.2001 22:00

  • von Fabian Hust

Newssplitter - weitere News des Tages kurz und bündig

Weitere aktuelle Nachrichten aus der Welt der Formel 1, kurz und bündig für Sie zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Irvine: Ron Dennis wollte mich verpflichten
Eddie Irvine meldet sich wieder einmal zu Wort. Dieses Mal sprach der Ire in einem Interview mit dem 'F1 Magazin' über seine fahrerischen Fähigkeiten: "Ich würde sagen, dass ich der zweitbeste Fahrer bin. Michael hat mehr Speed als ich, aber es gibt Gebiete, auf denen ich ihm voraus bin. Ferrari weiß, wo diese liegen." Und auch ein weiteres Geheimnis verriet der Jaguar-Pilot - McLaren-Teamchef Ron Dennis hatte ihm einst ein Angebot gemacht: "Ich wäre gerne zu McLaren gegangen. Ron sagte mir, dass er denkt, dass ich besser als Coulthard bin, aber nicht um einen solch großen Betrag, der es Wert sein würde, einen Wechsel vorzunehmen. Ich denke, dass Ron einen Fehler gemacht hat und ich denke er weiß, dass er einen Fehler gemacht hat. Nichts gegen DC, aber..."

Titel-Bild zur News: Eddie Irvine

Eddie Irvine kennt Michael Schumachers Schwächen ganz genau

Heidfelds Freundin auf das Pferd gekommen
Die Freundin von Nick Heidfeld, Patricia Papen wurde mit ihren Hengst "BB Jose Olena" vor kurzem Europameisterin im Westernreiten. Die zierliche Blondine setzte sich gegen 23 Konkurrenten durch.

Eddie Jordan gibt Einblicke in Preisgelder
Eigentlich ist es streng geheim, wie viel die Teams am Ende der Saison für ihre Platzierung erhalten, doch Eddie Jordan rutschte in einem Interview gegenüber der englischen Presse doch eine Zahl über die Lippen. Der Ire sprach zum verlorenen Kampf gegen das BAR-Honda-Team: "Wir sind sehr enttäuscht, da es nicht nur eine Sache der besseren Garagenposition ist sondern auch eine Frage des Geldes. Das Fernsehgeld wird anhand der Positionen aufgeteilt, was im Endeffekt dann das Preisgeld ist. Der Unterschied zwischen dem zweiten und dem vierten Platz kann vier oder fünf Millionen Dollar ausmachen. Das ist eine beträchtliche Summe Geld."

FIA kassierte 85.000 Dollar ein
Der Motorsportweltverband FIA hat in dieser Saison für eine stattliche Gesamtsumme von 85.000 Dollar Strafen ausgesprochen - das Geld wird in Sicherheitskampagnen investiert. 14 verschiedene Fahrer zahlten insgesamt 46.000 Dollar wegen zu schnellem Fahren in der Boxengasse. Olivier Panis war hier "Fleißigster" mit fünf Strafen, die ihn insgesamt 7.000 Dollar kosteten. Jean Alesi musste am Nürburgring 6.250 Dollar zahlen, weil er statt 60 km/h 84.5 km/h fuhr. Die höchste Einzelstrafe betrug 15.000 Dollar. Jos Verstappen musste sie wegen seines Auffahrunfalls auf Montoya in Brasilien berappen. Weitere Strafmotive: Lenkrad nach Abstellen des Autos nicht wieder montiert (Häkkinen), an unerlaubter Stelle am Auto gearbeitet (Ferrari), Regenreifen verwendet obwohl kein Regentraining (Schumacher, Panis, Trulli), zu spätes Erscheinen in der Pressekonferenz (Fisichella, Coulthard, R. Schumacher).

Frentzen fuhr mit dem Messer zwischen den Zähnen
Nachdem er sich in der Schikane den Frontflügel an Pedro de la Rosa Heck abgefahren hatte, raffte sich Frentzen zusammen und münzte den Ärger in Rennspeed um und das erfolgreich, wie er auf seiner Homepage erzählt: "In einer der ersten Runden habe ich mir meinen Frontflügel an Pedro de la Rosa abgestreift und bevor ich mich jetzt groß ärgere, handelte ich die ganze Angelegenheit einfach mal als normalen Rennvorfall ab. Danach bin ich ein aggressives Rennen gefahren, Runde für Runde im Quali-Tempo, was nicht nur sehr befriedigend war, sondern auch in der siebtschnellsten Rennrunde endete."

Erja Häkkinen vom Rücktritt ihres Mannes überrascht
Erja Häkkinen verriet in Suzuka, dass sie überrascht war, als Mika ihr mitteilte, dass er zurücktreten wird: "Ich kenne Mika so gut und ich weiß, dass er sich voll seiner Arbeit widmet und immer kämpft. Er war der WM 2000 so nahe und er wollte sich den dritten Titel erkämpfen und ich dachte, dass er nicht aufgibt, bis er den dritten Titel in der Tasche hat."

Burti gratuliert neuem Brasilianer in der Formel 1
Luciano Burti, Enrique Bernoldi und Ricardo Zonta werden in der kommenden Saison vielleicht gar keine Rennen bestreiten, aber es kommt mit Felipe Massa bei Sauber ein weiterer Brasilianer in die Formel 1, worüber sich Landsmann Burti freut: "Ich bin für Felipe sehr glücklich. Er ist ein sehr junger Fahrer und hat viel Talent und er beweist der Welt schon sein Naturtalent."

Panis: Nächstjähriger Honda-Motor wird gut
Nach einem dezenten Motor in diesem Jahr erwartet BAR-Pilot Olivier Panis im kommenden Jahr von Honda ein gutes Aggregat, wie er der britischen Presse anvertraute: "Ich denke, dass der nächstjährige Motor gut werden wird. Es wird ein großer, großer Schritt werden. Ich vertraue Honda und weiß, dass sie einen guten Motor für die Öffentlichkeit brauchen und bin dem nächstjährigen Motor gegenüber sehr positiv eingestellt.