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Nach Rang neun: Vergne ignoriert die Rundenzeiten
An seinem letzten Testtag konnte auch Jean-Eric Vergne eine Rennsimulation durchführen - Drei Reifentypen im Test, kein Auge auf den Rundenzeiten
(Motorsport-Total.com) - Langsam geht es ans Eingemachte. Der vorletzte Testtag ist passé, und die Bedingungen waren heute gut genug, um einen vorsichtigen Vergleich ziehen zu können. Sollten sich die heutigen Ergebnisse als provisorische Hackordnung erweisen, wäre man bei Toro Rosso sicherlich alles andere als zufrieden angesichts Platz neun und einer Zeit von 1:23.223. Doch Jean-Eric Vergne relativiert sofort: "Wir können die Rundenzeiten ignorieren, denn anders als andere Teams haben wir keine Quali-Simulation durchgeführt."

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Für Jean-Eric Vergne schien heute endlich wieder die Sonne Zoom
Stattdessen standen am Vormittag noch einige Fahrzeugtests an, mit dem Fokus auf Einstellungen an der Aufhängung. Am Nachmittag fuhr das Team dann eine Rennsimulation, bei der Vergne gleich drei verschiedene Reifentypen einsetzte. 13 Runden hielt beispielsweise der weiche Reifen, wobei die Rundenzeiten konstanter erschienen als bei der direkten Konkurrenz wie Force India. "Unsere Rennsimulation lief ganz gut", resümiert der Franzose. "Zwar haben wir in Barcelona einen großen Reifenabbau gesehen, aber in Melbourne wird das eine andere Geschichte."
"Wir konnten heute viel Arbeit erledigen", erzählt Vergne weiter. "Nach den Schwierigkeiten in den kalten und nassen Bedingungen war heute ein positiver Tag." Für Vergne neigen sich die Testfahrten dem Ende entgegen, den letzten Tag wird Daniel Ricciardo in Angriff nehmen und ein ähnliches Programm abspulen. Zu einem Fazit lässt sich der 22-Jährige auch schon einmal hinreißen: "Wir sind besser als im letzten Jahr, aber wo wir verglichen mit den anderen stehen, ist auch weiterhin schwierig zu sagen."

