• 08.01.2002 18:32

  • von Reinhart Linke

Nach Lauda steigen drei weitere Jaguar-Bosse in den R2

Neben Niki Lauda werden auch Wolfgang Reitzle, Richard Perrey-Jones und Martin Leach diese Woche den Jaguar R2 testen

(Motorsport-Total.com) - Nach einem Bericht der 'auto-motor-und-sport'-Website werden am kommenden Sonntag neben Jaguar-Racing-Teamchef Niki Lauda (wir berichteten) noch drei weitere Jaguar-Bosse in den R2 des Vorjahres steigen. Dr. Wolfgang Reitzle (52), Chef von Jaguar Deutschland, wird genauso einige Runden im Formel-1-Auto von Jaguar-Racing drehen wie Entwicklungschef Richard Perry-Jones (50) und der Technik-Vorstand von Ford-Deutschland, Martin Leach (44). "Die Herren freuen sich schon wie die Kinder", wird Niki Lauda zitiert.

Titel-Bild zur News: Niki Lauda

Niki Lauda wird am kommenden Sonntag den Jaguar R2 in Valencia testen

Jaguar-Racing hat für dieses Ereignis die Rennstrecke im spanischen Valencia exklusiv gemietet, damit den vier Jaguar-Bossen niemand in die Quere kommt. Während Niki Lauda 1975, 1977 und 1984 Formel-1-Weltmeister war, seine Karriere als aktiver Rennfahrer Ende 1985 beendet hat und in den letzten Jahren mehrmals den McLaren-Mercedes-Doppelsitzer gefahren hat, geben Dr. Wolfgang Reitzle, Richard Perrey-Jones und Martin Leach ihr Debüt im Formel-1-Auto.

Ursprünglich war geplant, dass nur Niki Lauda in den Jaguar R2 steigt. Der 52-jährige Österreicher möchte sich von den modernen Formel-1-Autos ein genaueres Bild machen können, um die Aussagen seiner Fahrer besser verstehen zu können. Dabei möchte der 25-fache Grand-Prix-Sieger bei dem Test "höchstens vier Sekunden langsamer als die Stammfahrer" Eddie Irvine und Pedro de la Rosa sein.