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Mosley: Terroristischer Anschlag gegen meine Person
(Motorsport-Total.com/sid) - FIA-Präsident Max Mosley wurde heute in Paris von der Generalversammlung des Automobilweltverbandes mit 60,95 Prozent der Delegiertenstimmen in seinem Amt bestätigt. Begonnen hatte die Sitzung um 10:00 Uhr vormittags, Mosley hatte unbeobachtet durch einen Hintereingang das Gebäude betreten.
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Bei der teilweise emotional geführten Aussprache stützte sich der einst angesehene Patentanwalt auf zwei Argumente: Zum einen bezeichnete er die Affäre als terroristischen Anschlag auf seine Person, bei dem man die Terroristen nicht durch seine Abwahl noch bestätigen dürfe. Zum anderen sei er der Einzige, der die bevorstehenden Verhandlungen mit den Formel-1-Rechtehaltern CVC und über ein neues Concorde-Agreement mit den Teams und Herstellern für die FIA angemessen führen könne.
Damit überzeugte er anscheinend viele kleinere Verbände und Sportorganisationen. Viele große Automobilklubs, die trotz ihrer viel höheren Mitgliederzahlen kein gewichtigeres Stimmrecht haben, denken daher jetzt über eine Trennung des Automobilbereichs vom Motorsport innerhalb der FIA nach.
