Mosley: "Ferrari wird 2003 noch weiter vorne liegen"

(Motorsport-Total.com) - FIA-Präsident Max Mosley nimmt die Aussagen von Ferraris-Chefdesigner Rory Byrne wohl für voll, der ankündigte, dass der Schritt vom diesjährigen Auto auf den nächstjährigen Boliden größer sein wird als die Weiterentwicklung des F2001 hin zum letztjährigen F2002: "Leider muss ich sagen, dass Ferrari sich dranmachen wird, sogar noch weiter vorne zu liegen ? entsprechende Anzeichen hat es ja im Verlauf dieser Saison gegeben", so der Brite bei einem Besuch im Frühstücksfernsehen des 'BBC'.

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FIA-Präsident Max Mosley erwartet auch 2003 eine Ferrari-Dominanz

Die Tatsache, dass Ferrari nicht nur mit der Entwicklung des F2003 extrem früh beginnen konnte, sondern dass man mit Michael Schumacher auch einen extrem guten Fahrer hat, bereitet dem FIA-Boss Sorgen: "Er ist wohl der beste Fahrer aller Zeiten. Er ist jemand, der sieben Tage in der Woche arbeitet und nach dem Abendessen in die Garage kommt, um mit seinen Mechanikern zu sprechen. Das machen nicht viel Fahrer."

Sollte der modifizierte Qualifying-Modus nicht dafür sorgen, dass die Rennen trotz der befürchteten Ferrari-Dominanz spannender werden, kündigt Max Mosley für die Saison 2004 weitere Maßnahmen an: "Wir würden dann auch für das Qualifying Punkte verteilen und würden die Startaufstellung der ersten Zehn verändern, so dass derjenige, der sich als Zehnter qualifiziert hat, Erster der Startaufstellung ist und jene Person, die sich als Erster qualifiziert hat, vom zehnten Platz aus ins Rennen gehen wird."