Montoya: "Hätte die Ferraris nicht angreifen können"

(Motorsport-Total.com) - Frage: "Juan-Pablo, schön, dich wieder einmal in der ersten Reihe zu sehen. Es ist schon ein Weilchen her..."
Juan-Pablo Montoya: "Ja, es ist tatsächlich schon eine Weile her. Das Team hat einen guten Job gemacht. Was soll ich sagen? Es war gut. Im ersten Qualifying war ich wirklich schnell. Uns war da schon klar, dass Ferrari viel schneller würde fahren können, und das haben sie dann auch gemacht. Ich habe ein paar Fehler gemacht, aber selbst wenn es eine perfekte Runde gewesen wäre, hätte ich die Ferraris wohl nicht angreifen können. Es ist gut, in der ersten Reihe zu stehen, gut für das Team, denn wir brauchen die Punkte."

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Juan-Pablo Montoya während der Pressekonferenz heute in Monza

Frage: "Du stehst zwischen den beiden Ferraris, es wird ein langes Rennen. Wie siehst du deine Chancen?"
Montoya: "Ich weiß es nicht. Es wird ein interessantes Rennen, denke ich. Wenn man sich die Pace im Renntrimm anschaut, müsste es eng werden. Vielleicht sind sie ein bisschen stärker als wir, aber dann gibt es ja auch noch die Strategie und alles. Es ist nett. Mein schlechtestes Qualifying-Ergebnis hier in Monza war ein zweiter Platz, also kann ich mich nicht beschweren."#w1#

Frage: "Läuft das Auto mechanisch gesehen gut?"
Montoya: "Ja, ich denke schon. Alles ist gut gelaufen."

Frage: "Bist du nach deiner superschnellen Runde im Vor-Qualifying ein bisschen enttäuscht, dass es nicht für ganz vorne gereicht hat?"
Montoya: "Nicht wirklich. Wir wussten, dass Ferrari im ersten Qualifying mit Gewicht unterwegs war, aber ich habe im zweiten Qualifying alles gegeben. Beim Anbremsen der zweiten Schikane und in der Ascari habe ich kleinere Fehler gemacht. Vielleicht wäre ich drei Zehntel schneller gewesen oder so, aber Rubens hätte ich wohl nicht erreicht."

Frage: "Im letzten Sektor hast du dann wieder ein bisschen aufgeholt, oder?"
Montoya: "Ja, das Auto liegt dort wirklich gut. Es fühlt sich schon das ganze Wochenende gut an, aber es war nicht schnell genug, nicht wahr?"

Frage: "Dir scheint die Strecke zu liegen und du bist in fantastischer Form. Was rechnest du dir für morgen aus?"
Montoya: "Ich halte das nicht für wichtig. Wichtig ist nur das, was wir heute im Qualifying gesehen haben und was wir morgen im Rennen sehen werden."