Montezemolo: Kritik an Fry, Ritterschlag für Allison

(Motorsport-Total.com) - Mit Kimi Räikkönen anstelle von Felipe Massa im Cockpit und mit James Allison anstelle von Pat Fry als Technikchef will Ferrari in der Saison 2014 zum großen Schlag ausholen. Die beiden von Lotus abgeworbenen Verstärkungen sollen helfen, nach Jahren der Dürre wieder einen WM-Titel nach Maranello zu holen. Zuletzt gelang Ferrari in der Saison 2008 (Konstrukteursweltmeister) beziehungsweise in der Saison 2007 (Fahrerweltmeister Räikkönen) der ganz große Wurf.

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Während "Iceman" Räikkönen seinen Mehrwert für Ferrari in Form des WM-Titels 2007 bereits einmal unter Beweis stellte, wird nun auch dessen langjähriger Lotus-Technikchef Allison in den höchsten Tönen gelobt. Und zwar von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo höchstpersönlich. "Seit uns Ross Brawn verließ, verfügte Ferrari über keinen richtig guten technischen Direktor. Jetzt haben wir einen", kann sich Montezemolo gegenüber der finnischen Tageszeitung 'Turun Sanomat' einen Seitenhieb in Richtung Pat Fry nicht verkneifen.