• 15.09.2004 15:12

  • von Fabian Hust

Minardi: Streicheleinheiten für 'Puma'

Weil beim Feuerunfall von Monza kein Minardi-Teammitglied verletzt wurde, bedankt sich der Teamchef bei 'Puma'

(Motorsport-Total.com) - "Kleider machen Leute" heißt es, in diesem Fall retteten die Kleider Leute. Als Gianmaria Bruni in Monza zum Tanken an die Box kam, da floss Benzin aus dem Schlauch und entzündete sich in einem riesigen Feuerball, dem einige Teammitglieder und Bruni selbst kurzzeitig ausgesetzt waren. Zwar wurde das Feuer blitzschnell gelöscht, aber dennoch hätte es erhebliche Verletzungen gegeben, hätten nicht alle Beteiligten feuerfeste Kleidung getragen. Bruni klagte rund fünf Minuten über Atemprobleme weil er Löschmittel und Dämpfe einatmete, ansonsten gab es keine ernsthaften Verletzungen.

Titel-Bild zur News: Gianmaria Bruni (Minardi)

Die feuerfeste Montur bewahrte Bruni in Monza vor Verbrennungen

"Die Rennmontur ist eine der Sachen, die man tendiert, als selbstverständlich zu erachten bis etwas passiert. Dann wird man daran erinnert, welch kritische Rolle sie bei der Sicherheit in einem modernen Motorsportumfeld spielt", so Teamchef Paul Stoddart. "Wir möchten aus diesem Grund unseren aufrichtigen Dank an 'Puma' richten, die uns die Kleidung für die Mannschaft zur Verfügung stellen und sie am Sonntag sehr effektiv geschützt haben. Das war ganz offensichtlich ein wichtiger Faktor bei der Sicherstellung, dass sich keiner der beteiligten ernsthaft verletzt hat."#w1#