Mallya erwartet keine Probleme für Force India
Neo-Spyker-Eigentümer Vijay Mallya erwartet in pucto Änderung des Teamnamens keine Probleme, wird das Team auch selbst unterstützen
(Motorsport-Total.com) - Vijay Mallya, der gemeinsam mit der Mol-Familie das Spyker-Team übernommen hat, wird die Formel-1-Teamchefs bitten, einer Änderung des Namens von Spyker in Force India zuzustimmen. Dies soll per Fax geschehen; anschließend muss nur noch das World Council der FIA grünes Licht geben. Stolpersteine werden diesbezüglich nicht erwartet.

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So sieht das offizielle Logo des Teams Force India von Vijay Mallya aus
Es sei nun "ein interner Prozess der FIA", sagte Mallya gegenüber 'autosport.com': "Eigentlich sehe ich keinen Grund, warum jemand Einspruch einlegen sollte, denn Force India bringt Indien und hunderte Millionen Menschen zum Formel-1-Sport. Es dient nicht nur unserem Team, es ist dem ganzen Sport zuträglich und allen Sponsoren, die im Sport involviert sind. Ich denke, wenn man sich das Positive anschaut, was damit verbunden ist, dann sollte es keine Schwierigkeiten geben."#w1#
Fest steht inzwischen auch, wie das Logo des "neuen" Rennstalls, der ja im Grunde immer noch auf der Ende 2004 liquidierten Originaltruppe von Eddie Jordan basiert, aussehen wird: Es soll sich um einen Schriftzug "F1" handeln, wobei das "F" die indischen Nationalfarben tragen und die "1" gleichzeitig ein "I" in sich bergen soll - in erster Linie für "Force India", aber gleichzeitig auch für "Formel 1".
Was die Finanzen angeht, so wurde spekuliert, dass Mallya das Sponsoring seiner Kingfisher-Gruppe bei Toyota zurückziehen könnte. Aber: "Es muss nicht unbedingt wechseln. Es kann auch zusätzlich sein. Ein Team kann für das Bier werben und das andere für die Fluglinie. Aber ich habe auch andere Marken", so der indische Geschäftsmann, der zum Beispiel seine Whiskymarke White and Mackay bei Force India platzieren möchte.

