Laudas Ehefrau: Fünfjähriger Sohn "muss Rennfahrer werden"

Gibt es nach Niki und Mathias künftig einen weiteren Rennfahrer mit dem Nachnamen Lauda? Der fünfjährige Max wird von der Mutter gefördert, vom Vater aber gebremst

(Motorsport-Total.com) - Dass Mathias Lauda, 33-jähriger Sohn des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda, die Familientradition seit Jahren aufrechterhält und selbst ins Lenkrad eines Rennwagens greift, ist bekannt. Über die klassischen Nachwuchsserien im Formelsport kam Mathias Lauda 2006 in die DTM. Dort fuhr er vier Jahre lang ohne große Erfolge. Anschließend war der Weltmeistersohn im GT-Sport aktiv. In der abgelaufenen Saison fuhr er in der NASCAR-Euroserie.

Titel-Bild zur News: Niki Lauda

Niki Lauda will die Entwicklung seines jüngsten Sohns in Ruhe beobachten Zoom

Nun schickt sich ein weiterer Lauda-Sohn an, Rennfahrer zu werden. Dabei handelt es sich nicht etwa um Mathias' zwei Jahre älteren Bruder Lukas, sondern um Max Lauda. Max ist fünf Jahre alt und damit der jüngste Sohn von Niki Lauda. Während Lukas und Mathias die Kinder aus Niki Laudas erster Ehe mit Marlene sind, ist Max der Sohn von Birgit, Niki Laudas zweiter Ehefrau.

"Die Birgit sagt immer wieder 'Die Formel 1 ist jetzt sicher geworden und der Max muss Rennfahrer werden'", plaudert Niki Lauda gegenüber dem österreichischen Radiosender 'Ö3' aus seinem Familienleben. Doch der Formel-1-Weltmeister der Jahre 1975, 1977 und 1984 kann sich mit dieser Zukunftsperspektive für seinen jüngsten Sohn offenbar noch nicht so recht anfreunden.

"Mit mir kriegt sie da natürlich einen Konflikt", nimmt der 65-Jährige auf die Aussagen seiner zweiten Ehefrau Bezug und favorisiert seinerseits einen anderen Weg für Sohnemann Max: "Lasst den armen Typen erst einmal hochkommen, dass man überhaupt sieht, wo sein Talent ist. Ich möchte das in aller Ruhe angehen."

Dass der fünfjährige Max bei seinen Fahrten mit dem Spielzeugauto schon tönt "Ich werde Weltmeister" ist für den berühmten Papa jedenfalls "genau der falsche Weg. Er müsste eigentlich sagen 'Ich werde nicht Weltmeister', denn dann bemüht er sich vielleicht mehr".