• 31.03.2004 17:00

  • von Fabian Hust

Keine "Extra-Wurst" für Michael Schumacher

Die Veranstalter in Bahrain wollen allen Besuchern den gleichen Sicherheitslevel bieten - keine Ausnahme für Schumacher

(Motorsport-Total.com) - Das Königreich von Bahrain hat am Mittwoch versichert, dass die Sicherheit aller Besucher des 'Gulf Air Bahrain Grand Prix' "von außerordentlicher Wichtigkeit" ist, so Oberst Tariq Mubarak Bin Daineh, Sprecher des Innenministeriums. In einer Mitteilung wird betont, dass die Behörden alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen haben, um sicher zu stellen, dass das Rennen auf der Halbinsel sicher ist und es somit von allen Beteiligten genossen werden kann.

Titel-Bild zur News: Manama

In Bahrain fühlt man sich ausreichend abgesichert

Meldungen, wonach Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher eine "Extra-Wurst" angeboten wurde, dementiert man. Jeder der das Rennen besucht - so wird betont - inklusive aller führenden Formel-1-Persönlichkeiten werde den gleichen Schutz genießen. Zuletzt wurde von der 'Bild'-Zeitung berichtet, dass Michael Schumacher eine Panzerlimousine sowie eine kleine bewaffnete Garde gestellt bekommt.#w1#

"Der 'Gulf Air Bahrain Grand Prix' ist die größte Veranstaltung dieser Art, die in diesem Teil der Welt abgehalten wird und wir konzentrieren alle unsere Ressourcen darauf, die Sicherheit aller in das Formel-1-Rennen Involvierten sicher zu stellen", so Oberst Tariq Mubarak Bin Daineh.

Das Ministerium arbeitet direkt mit den Streckenbetreibern und allen relevanten Behörden zusammen: "Abgesehen davon, dass wir sicherstellen wollen, dass das Rennen problemlos über die Bühne geht, liegt ein Hauptaugenmerk ganz klar auf der Sicherheit jener, die die Insel besuchen. Da wir ein paar extrem bekannte Besucher, Michael Schumacher ist da auch zu nennen, darunter haben, ist es wichtig zu betonen, dass wir jeden, der das Rennen besucht, gleich und mit demselben Sicherheitslevel behandeln. Wir wollen, dass jeder seinen Aufenthalt bei uns genießt und weiß, dass wir umfassende Sicherheitspläne verabschiedet haben. Diese Aktivitäten verteilen sich über die gesamte Insel, werden aber so unaufdringlich wie möglich durchgeführt."