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Karthikeyan: Formel 1 ist harte Arbeit
Narain Karthikeyan stellt die Formel 1 inzwischen auf eine Stufe mit der indischen Nationalsportart Kricket und sieht weiteres Potenzial
(Motorsport-Total.com) - Die Organisatoren des Grand Prix von Indien wurden im Rahmen der FIA-Gala in Delhi mit dem Preis für den besten Formel-1-Ausrichter der Saison 2011 bedacht. Für Narain Karthikeyan, den ersten Piloten des Landes, der den Sprung in die Königsklasse schaffte, ist die Auszeichnung die Bestätigung für das gestiegene Interesse und die Begeisterung für die Formel 1 in Indien.
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Narain Karthikeyan gilt als Wegbereiter des Formel-1-Erfolgs in Indien
"Seit dem Grand Prix sind viele Konzerne auf den Zug aufgesprungen und wollen sich als Sponsor engagieren", wird Karthikeyan von 'Deccan Herald' zitiert. "Zudem läuft die Nachwuchsförderung jetzt erst so richtig an", hält der diesjährige HRT-Pilot fest und ist überzeugt: "Der Motorsport wird in diesem Land noch viel stärker an Bedeutung gewinnen."
Ein Umstand, der sich noch ganz anders darstellte, als Karthikeyan selbst vor Jahren seine Rennfahrerkarriere ins Rollen brachte. Rückblickend sagt er heute, dass es der "Rausch, mit 300 km/h auf einer Strecke unterwegs zu sein" war, aus dem er seine größte Motivation schöpfte.
Inzwischen stellt Karthikeyan den Grand-Prix-Sport auf eine Stufe mit der indischen Nationalsportart. "Die Formel 1 hat genauso ihre Berechtigung wie andere Sportarten wie zum Beispiel Kricket", sagt er und stellt heraus, dass es als Profi-Rennfahrer einer "großen Anstrengung und jeder Menge Hingabe" bedarf, um erfolgreich zu sein. "Die Formel 1 ist harte Arbeit", hält er fest.
