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Kaltenborn: Keine aktive Rolle an der Boxenmauer
Team-Geschäftsführerin Monisha Kaltenborn versteht sich beim Sauber-Rennstall als Drahtzieherin im Hintergrund und nicht so sehr als Entscheiderin
(Motorsport-Total.com) - Sie ist eine der mächtigsten Frauen im Fahrerlager der Formel 1, möchte aber eigentlich lieber im Hintergrund bleiben. Deshalb hegt Team-Geschäftsführerin Monisha Kaltenborn bei Sauber keine Ambitionen, um am Kommandostand des Teams in die Entscheidungen einzugreifen, sondern behält stattdessen die Fäden in der Hand und beobachtet genau, was auf der Strecke vor sich geht.

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Beobachten und reagieren: Monisha Kaltenborn hält sich eher im Hintergrund
Und darin sei sie nun viel mehr involviert als noch vor einem Jahr, meint Kaltenborn. "Um die Dinge besser im Blick zu haben, bei der Vorbereitung und dergleichen", wie sie erklärt. "Du musst natürlich auch nachvollziehen können, was die einzelnen Probleme des Teams beim Treffen strategischer Entscheidungen für die Entwicklung des Rennstalls und des Unternehmens sind", sagt Kaltenborn.
"Ich möchte keine aktive Rolle an der Boxenmauer spielen. Meine Rolle sieht vor, schon davor aktiv zu sein, um ein Verständnis der Sachlage aufzubauen. Unterm Strich musst du den Leuten vertrauen, die dort ihre Arbeit verrichten. Und eigentlich willst du gar nicht in die Situation kommen, in der du eine Entscheidung treffen musst", meint sie und merkt an: "Ich denke, sie leisten klasse Arbeit. Hut ab!"

