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Jordan hofft auf bessere Leistung
Punkte liegen für das Jordan-Team derzeit wohl außerhalb der Reichweite, doch das Team erwartet in Spanien eine gute Leistung
(Motorsport-Total.com) - Im letzten Jahr konnte das Jordan-Team in Barcelona letztmalig Punkte holen. Dass dies in diesem Jahr wieder gelingt, ist jedoch unwahrscheinlich. Zu groß erscheint der Abstand zu den Teams des Mittelfeldes. Doch so gut gerüstet war Jordan in dieser Saison vor einem Rennen selten. Alle Fahrer kennen die Strecke und das Team feilte in Vairano weiter an der Aerodynamik des Jordan EJ14.

© xpb.cc
Nick Heidfeld hofft in Spanien auf ein gutes Rennen
Nick Heidfeld: "Der 'Circuit de Catalunya' ist für einen Fahrer ein schöner Kurs. Zum Glück haben wir im letzten Jahr hier nicht so viel getestet wie in den Jahren zuvor, weil da wurde es langweilig, weil alle den Kurs so gut kannten. Die Strecke fordert Fahrer und Auto und die Aerodynamik ist hier noch wichtiger als auf anderen Strecken. Eine Kurve wurde hier umgebaut, um den Kurs sicherer zu machen und mehr Überholen zu ermöglichen, aber ich denke, dass macht keinen Unterschied aus. Bei vier Starts kam ich hier zweimal unter die besten Sechs, 2002 war ich Vierter. Wir sind nicht in Position, das zu erreichen, aber wenn alles glatt läuft, dann wird es auch ein gutes Rennen werden."#w1#
Giorgio Pantano: "Ich bin der Formel 3000 und der Formel 3 in Barcelona gefahren und war in diesen Serien dort immer schnell. Der 'Circuit de Catalunya' ist einer meiner Lieblingskurse, ich hoffe, dass ich mit Jordan auch in der Formel 1 dort gut abschneiden werde. Ich mag die Strecke wegen der schnellen Kurven und weil sie sehr technisch ist. Es ist kein Stop-and-Go-Kurs sondern ein Mix aller Elemente einer gute Rennstrecke. Auch die Atmosphäre ist für gewöhnlich gut.Ich freue mich auf den Spanien-Grand-Prix und wir hoffen, dass wir alles für ein gutes Ergebnis zusammenbringen können."
Timo Glock: "Wir konnten viel in Vairano fahren, und auch wenn es nur ein Test auf einer Gerade war, so hilft mir jede Minute im Auto, mich zu verbessern und Vertrauen zu erlangen. Wir konnten viele Daten sammeln, die wir hoffentlich in den nächsten Rennen gebrauchen können. Ich freue mich, in Spanien am Freien Training teilnehmen zu dürfen, weil ich mit Jordan schon zu Beginn des Jahres in Barcelona testen durfte. Ich muss also nicht erst den Kurs lernen sondern kann gleich mit der Arbeit für das Wochenende beginnen."
James Robinson, Chefingenieur: "Wir haben viele Hausarbeiten für diesen Kurs gemacht und glauben, die richtige Reifenwahl getroffen zu haben. Es ist eine sehr technische Strecke und für gewöhnlich eine der schwersten, um das Auto abzustimmen. Die Kurven sind lang gezogen und die Fahrer sind hohen G-Kräften ausgesetzt. Die Kurven machen es absolut notwendig, eine gute Balance für das Auto zu finden und auch die Aerodynamik spielt eine Rolle. Das optimale Setup ist nicht einfach zu finden und die technische Herausforderung ist, den richtigen Kompromiss dabei zu haben. Unsere Aerodynamik- und Reifentests im Vorfeld waren ermutigend, wie hoffen auf eine verbesserte Leistung des ganzen Pakets."

