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GP Japan
Japan-Freitag in der Analyse: Heftiger Unfall war Doohans Fehler
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Tagesbestzeit für McLaren in Suzuka +++ Abflüge von Jack Doohan und Fernando Alonso +++ Insgesamt vier rote Flaggen +++
Kurioser Zwischenfall
Falls ihr in FT1 in unserem Ticker dabei gewesen seid, dann habt ihr mitbekommen, dass Carlos Sainz einmal die Williams-Box verpasst hat. Den kuriosen Zwischenfall gibt es hier noch einmal im Video:
Sonderdesigns
Falls ihr FT1 nicht gesehen habt, dann wundert euch gleich im zweiten Training nicht darüber, dass der Red Bull an diesem Wochenende weiß ist. Das hat alles seine Richtigkeit. Mehr dazu in dieser Fotostrecke:
In Zukunft weniger Safety-Cars?
Die FIA führt ab diesem Wochenende eine neue Streckengrafik in die Event Notes ein, die vor dem GP an die Teams verschickt wird. Mit dieser neuen Grafik soll die Notwendigkeit von Safety-Car-Einsätzen verringert werden, wenn Fahrer ihre Autos auf der Strecke abstellen müssen.
Nach einer umfassenden Analyse aller Safety-Car-Phasen der Formel-1-Saison 2024 über den Winter kam die FIA zu dem Schluss, dass es überraschend viele Fälle gab, in denen ein Safety-Car hätte vermieden werden können - vorausgesetzt, das Auto wäre an einem anderen Ort zum Stillstand gekommen.
Alle Hintergründe könnt ihr hier nachlesen.
Feierabend
Damit endet diese PK auch. Die ganz großen Erkenntnisse waren ehrlich gesagt nicht dabei. Hoffen wir, dass es die vielleicht später auf der Strecke noch gibt. In genau einer Stunde beginnt das zweite Training in Suzuka.
Shovlin: Andere Herangehensweise bei Antonelli
In den letzten Minuten wurde eine Menge über die Rookies im Feld gesprochen. Shovlin hat dabei über den größten Unterschied zwischen Russell und Antonelli gesprochen und erklärt, dass dieser in der Herangehensweise an ein Wochenende liege.
Russell kenne alle Strecken und könnte daher überall von Anfang an schnell sein. Antonelli dagegen müsse sein Wochenende ohne Vorerfahrung anders aufbauen und sich deutlich langsamer an das Limit tasten.
Mekies: Tsunoda ein Leader geworden
Der Racing-Bulls-Teamchef spricht noch einmal über Tsunoda und erklärt, dass dieser eine "360-Grand-Wandlung" durchgemacht und sich quasi in allen Bereichen verbessert habe.
Er sei ruhiger geworden, sein Feedback habe sich verbessert, und dadurch sei auch sein Speed im Auto besser geworden. Zudem sei er im Team vor seinem Wechsel zu Red Bull zu einem echten Leader geworden.
Komatsu: Keine Probleme in FT1
Spannend: Obwohl Haas in FT1 am hinteren Ende des Feldes zu finden war, hat sich das Problem aus Melbourne laut Komatsu hier nicht wiederholt. Zwar heiße das nicht, dass das Problem endgültig behoben sei.
Zumindest hier sei es bislang aber nicht aufgetreten. Das heißt, dass Haas hier aus einem anderen Grund bislang eher langsam unterwegs ist.
Shovlin: Keine größeren Probleme
Der Mercedes-Mann zeigt sich zufrieden mit dem bisherigen Saisonstart. Es sei zwar klar, dass man einen Rückstand auf McLaren habe. Aber das Wichtige sei, dass es keine größeren Probleme mit dem Auto gebe.
Der Rückstand auf McLaren sei ein normaler, bei dem es lediglich um die Entwicklung des Autos gehe. Anders als in den Vorjahren habe man aber kein fundamentales Problem mit dem eigenen Boliden.
Mekies: Tsunoda ist "bereit"
Der Racing-Bulls-Teamchef macht den Anfang und spricht natürlich erst einmal über den Fahrertausch bei Red Bull. Yuki Tsunoda sei seiner Meinung nach "bereit" für den Sprung ins Schwesterteam.
Auf der anderen Seite sei man überrascht gewesen, dass Liam Lawson dort solche Probleme gehabt habe. Man wisse, wie talentiert er sei, und das solle er nun wieder zeigen können.
Teamchef-PK
In Suzuka steht jetzt die Pressekonferenz der Teamvertreter an. Folgende Teilnehmer sind heute dabei:
Ayao Komatsu (Haas)
Andrew Shovlin (Mercedes)
Laurent Mekies (Racing Bulls)
Sollte es dort spannende Aussagen geben, dann liefern wir euch die natürlich hier im Ticker.
Geldstrafe für Mercedes
Kimi Antonelli wurde eben in FT1 mit 80,9 km/h in der Boxengasse geblitzt. Erlaubt sind lediglich 80, macht also eine Geldstrafe in Höhe von 100 Euro für Mercedes. Wird man verschmerzen können.
Zudem hat Mercedes in der Nacht bereits die Sperrstunde gebrochen. Auch das ist aber kein Problem, weil man den ersten von drei erlaubten Jokern gezogen hat. Gar keine Strafe also in dem Fall.
Warum Sauber überhaupt Updates bringt
Über die neuen Teile bei Sauber haben wir ja eben schon kurz gesprochen. Doch warum bringt das Schweizer Team überhaupt Upgrades in diesem Jahr und setzt nicht alles auf die Entwicklung für 2026?
"Man darf nicht vergessen, dass es bei der Entwicklung des Autos sehr wichtig ist, auch die Werkzeuge zu entwickeln. Und die Werkzeuge werden einem immer auch bei der Entwicklung des nächsten Autos helfen", erklärt Performance-Direktor Stefano Sordo.
"Ich denke, um ein gutes Auto für 2026 zu entwickeln, müssen wir die Werkzeuge entwickeln, um schon in diesem Jahr ein anständiges Auto zu bauen", ergänzt er. Das sei
"der Schlüssel zur Entwicklung eines Autos."
Und deswegen sei die Entwicklung in dieser Saison auch für 2026 und die kommenden Jahre hilfreich.
Livestream
Falls ihr den gestrigen Medientag verpasst habt, schaut euch vor FT2 nachher doch einfach noch einmal unsere Videoanalyse im Re-Live an. Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll liefern euch in rund 45 Minuten alle wichtigen Infos zum Donnerstag in Suzuka.
Auch heute wird es auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de natürlich wieder eine Liveanalyse zum Trainingstag geben. Los geht es um 14:00 Uhr MESZ.
Updates
Insgesamt fünf der zehn Teams haben für dieses Wochenende Updates bei der FIA angemeldet. In der Regel handelt es sich dabei aber nur um kleinere Neuerungen.
Konkret sind es Red Bull, Haas, die Racing Bulls, Williams und Sauber, die in Japan neue Teile dabei haben.
Auf den ersten Blick scheint es das größte Update bei Sauber zu geben, wo es unter anderem Neuerungen am Unterboden und auch am Heckflügel gibt.
Die komplette Liste mit allen Suzuka-Updates findet ihr hier.
Auf Lawson "war der Druck zu groß"
Das erklärt zumindest Peter Bayer, CEO der Racing Bulls. "Im Nachhinein war der Druck zu groß", sagt er bei Sky über Lawsons Wechsel zu Red Bull und erklärt, dass es damals eine "einstimmige Entscheidung" für den Neuseeländer gegeben habe.
Doch rückblickend habe man es wohl "auch unterschätzt", welchen Druck der Wechsel mit sich gebracht habe. Das sei auch der Grund, warum man Lawson nun wieder zurück zu den Racing Bulls geschickt habe.
Dort könne er "im Schatten der ganz großen Teams" etwas ruhiger arbeiten, so Bayer, der weiß, dass sein Rennstall nicht so sehr unter Beobachtung wie das große Red-Bull-Schwesterteam steht.
Im ersten Training wurde Lawson gerade übrigens 13., rund drei Zehntel hinter seinem neuen Teamkollegen Isack Hadjar.
Guten Morgen!
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Das erste Training in Suzuka ist bereits absolviert und damit steigen wir auch hier in unserem Paddock-Ticker jetzt ein in diesen Freitag.
Bis in den japanischen Abend hinein versorgen wir euch hier auch heute mit allen wichtigen Infos und Stimmen direkt aus dem Paddock. Und um 08:00 Uhr MESZ steht dann ja auch noch das zweite Training an.
Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, X, Instagram und YouTube.
Hier gibt es unseren gestrigen Liveticker noch einmal zum Nachlesen.

