• 01.02.2004 14:25

  • von Marcus Kollmann

Jaguar mit kleinen Fortschritten

Trotz einiger Probleme in Valencia, sieht sich das Team auf dem richtigen Weg - langsame Rundenzeiten kein Grund zur Beunruhigung

(Motorsport-Total.com) - Auch bei den Valencia-Testfahrten von Dienstag bis Donnerstag gestaltete sich die Weiterentwicklung des Jaguar R5 für die Fahrer des britischen Teams teilweise etwas schwierig. Am Ende der sich ausschließlich um Systemchecks, Reifentests und Abstimmungsarbeiten drehenden Tests, brachte man es aber dennoch auf 306 Runden.

Titel-Bild zur News: Christian Klien (Jaguar Racing)

Jaguar testet mit dem R5 bislang noch nicht das Leistungspotenzial aus

Ein Ergebnis mit dem sich Teamsprecher Nav Sidhu nun ganz zufrieden zeigte. "Unser dreitägiger Test hätte besser beginnen können, doch er hat ein gutes Ende gehabt. An den ersten beiden Tagen konnten wir nicht so viel fahren wie wir wollten, doch das machten wir dann am dritten Tag mit 104 Runden im R5 wett. Wir haben es auch nicht auf schnelle Rundenzeiten angelegt", versicherte Sidhu, dass der Rückstand von Webber und Klien von im Schnitt zwei Sekunden auf die jeweilige Tagesbestzeit kein Grund zur Beunruhigung ist.#w1#

"Wir haben einige der Probleme vom vorigen Test behoben und es ist zufrieden stellend, dass nach unseren Korrekturmaßnahmen bisher keines der Probleme noch ein zweites Mal aufgetreten ist", vermeldete Sidhu erste Fortschritte.

Auch der Kurzeinsatz von Björn Wirdheim, der am Donnerstag im Cockpit einer überarbeiteten Version des letztjährigen Autos über 100 Runden fahren konnte, wurdem vom Team gewürdigt. So bestätigte Jaguar Racing bestätigte dem Formel-3000-Champion des letzten Jahres einen "guten Beitrag" geleistet zu haben, was seine Chancen, an den Rennwochenenden am Freitag als dritter Fahrer für den Rennstall zu fahren, sicherlich Auftrieb gegeben haben dürfte.