Hülkenberg über 2014: "Würde niemanden ausschließen"

Noch weiß Nico Hülkenberg nicht, für welches Team er in der Formel-1-Saison 2014 antreten wird, will aber noch im Herbst 2013 eine Entscheidung treffen

(Motorsport-Total.com) - Bleibt er bei Sauber? Wechselt er vielleicht sogar zu Ferrari? Oder wartet er einfach ab, bis sich Ex-Champion Kimi Räikkönen entschieden hat? Um die sportliche Zukunft von Nico Hülkenberg ranken sich vor dem Großen Preis von Belgien in Spa zahlreiche Gerüchte. Und so lautet die Botschaft des deutschen Rennfahrers kurz und knapp: "Meine Zukunft ist noch nicht entschieden. Das ist Fakt."

Titel-Bild zur News: Nico Hülkenberg

In welches Cockpit Nico Hülkenberg 2014 steigt, ist in Spa-Francorchamps noch offen Zoom

Fakt ist aber auch, so Hülkenberg weiter, dass er sich gemeinsam mit seinem Management die unterschiedlichen Optionen, die sich ihm für 2014 bieten, genau unter die Lupe nehme. "Es werden Gespräche mit verschiedenen Teams geführt, aber es ist noch nichts sicher", meint Hülkenberg. Namen nennt er nicht, festlegen will er sich auch nicht: "Zu diesem Zeitpunkt würde ich niemanden ausschließen."

Dass er mit einem Cockpit bei Ferrari in Verbindung gebracht wird, schmeichelt dem 26-Jährigen durchaus. "Es ist sicher ein gutes Team", sagt er über die Scuderia. "Ferrari zählt zu den Topteams der Formel 1. Und wenn du die Chance bekommst, wirst du sie wahrscheinlich ergreifen." Derzeit befinde man sich allerdings noch nicht im Entscheidungsstadium, sondern sichte lediglich Angebote.

Bis eine Entscheidung falle, könnte noch "ein bisschen Zeit" verstreichen, erklärt Hülkenberg. Er merkt an: "Man muss abwarten. Ich will meine Entscheidung treffen, wenn ich das Gefühl habe, die richtige Wahl getroffen zu haben, mit der ich mich wohl fühle." Idealerweise wolle er seine sportliche Zukunft bis Ende September 2013 unter Dach und Fach wissen. Er denke dabei aber nur an die Formel 1.


Fotos: Großer Preis von Belgien, Pre-Events


Davon, dass Räikkönen ihm bei der Cockpitwahl möglicherweise in die Parade fahren könnte, will Hülkenberg nichts wissen: "Kimi spielt zwar eine gewisse Rolle, aber es hängt nicht notwendigerweise alles von ihm ab." Vielmehr gehe es in der "Silly Season" der Formel 1 darum, einen Kompromiss zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu finden. Noch sei alles aber "unheimlich schwer" einzuschätzen.

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