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Horner: "Es war klar, dass Renault Probleme kriegen würde"
Formel-1-Teams mit Renault-Motoren müssen in Jerez derzeit etwas Geduld mitbringen - Christian Horner nimmt den französischen Hersteller dennoch in Schutz
(Motorsport-Total.com) - Es waren bis dato keine einfachen Testtage für jene Teams, die in der Saison 2014 auf Renault-Motoren setzen. Diverse technische Probleme sorgten dafür, dass Red-Bull, Toro Rosso und Caterham bislang kaum Zeit auf der Rennstrecke verbringen konnten. Dennoch stellt sich Red-Bull-Teamchef Christian Horner hinter den langjährigen Partner und spielt das französische Fiasko herunter - obwohl Weltmeister Sebastian Vettel in zwei Tagen gerade einmal elf Runden im neuen RB10 absolvieren konnte.

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Christian Horner stärkt Motorenpartner Renault den Rücken Zoom
"Ich denke, dieser Test hat immer dazu gedient, die Systeme zu checken", meint Horner gegenüber 'Adam Cooper's F1 Blog'. "Es war klar, dass Renault hier unten ein paar Probleme kriegen würde. An denen arbeiten sie mit Nachdruck, um sie in den Griff zu bekommen. Ich bin mir sicher, dass durch ein bisschen mehr Zeit auf dem Prüfstand und auf der Strecke alles gut laufen wird." Dass die anderen beiden Motorenhersteller - Mercedes und Ferrari - offensichtlich keine derart großen Probleme haben, kümmert den Briten scheinbar nicht.
Am Dienstag hatte sich Red Bull obendrein mit einem vertauschten Teilchen beim Zusammenschrauben des Autos bereits selbst in die Bredouille gebracht. "Das war innerhalb des Getriebes und es war ein Problem, das uns etwas Streckenzeit gekostet hat. Aber am Ende des Tages war unsere Zeit ohnehin begrenzt." Trotzdem will Horner noch nicht den Kopf in den Sand stecken: "Natürlich ist jedes bisschen Testzeit kostbar, deshalb müssen wir alles daran setzen, dass wir uns in den verbleibenden Testtagen erholen." Damit dürfte er auch Renault meinen...

