Honda sieht Licht am Ende des Tunnels

(Motorsport-Total.com) - Bei idealen Bedingungen fand heute im französischen Magny-Cours die Qualifikation für den elften Formel-1-Lauf in dieser Saison statt. Für Motorenpartner Honda legten sich Olivier Panis, Jacques Villeneuve und Takuma Sato ins Zeug. Giancarlo Fisichella nahm auf ärztlichen Rat hin nach seinem schweren Unfall im Freien Training nicht mehr an der Qualifikation teil.

© xpb.cc

Honda stellte den Teams einen leistungsstärkeren Motor zur Verfügung

Mit seiner persönlich schnellsten Rundenzeit von 1:13.457 Minuten, 1,4 Sekunden langsamer als die Pole Position-Zeit, konnte sich BAR-Honda-Pilot Olivier Panis den elften Startplatz sichern. Sein kanadischer Teamkollege wird von Startposition 13 in das 72 Runden lange Rennen gehen. Jordan-Pilot Takuma Sato belegte lange Zeit Platz 10 in der Zeitentabelle, rutschte am Ende dann aber auf Startplatz 14 ab.

Für alle drei Honda-motorisierten Piloten verlief die Qualifikation ohne Probleme die auf den japanischen Motor zurückzuführen waren. Lediglich Jacques Villeneuve musste in den Schlussminuten auf Grund eines Problems mit der Auspuffanlage seinen Boliden am Streckenrand parken.

Shuhei Nakamoto, Renn- und Testteam-Manager von Honda Racing Development, zeigte sich im Anschluss an das Qualifying auch zufrieden, wenngleich der Japaner keinen Hehl daraus machte, dass es natürlich auch besser laufen hätte können: "Das war ein anstrengender Tag und die Bedingungen haben uns nicht wirklich zugesagt, doch es war eine Session in der es sehr eng zuging. Zehn Fahrer liegen alleine innerhalb einer Sekunde. Wenngleich wir es verpasst haben uns in der Top 10 zu qualifizieren, so sind unsere Rundenzeiten jedoch nicht zu weit weg von der Pace gewesen. Die Fahrer gaben uns positives Feed-back über den Motor und ich denke, dass wir Fortschritte machen. Wir sind alle sehr erfreut zu hören, dass Giancarlo bei seinem Unfall keine ernsten Verletzungen davongetragen hat und hoffen dass alles okay ist."