Panis in der Qualifikation knapp schneller als Villeneuve

(Motorsport-Total.com) - Bei seinem Heimspiel in Frankreich konnte Olivier Panis in der Qualifikation seinen kanadischen Teamkollegen hinter sich lassen. Der Franzose benötigte für seine schnellste Runde 1:13.457 Minuten, Villeneuve im Vergleich dazu 1:13.506 Minuten. Im Anschluss an die Session standen beide Fahrer und die Teamverantwortlichen wie üblich Rede und Antwort und schilderten die Session aus ihrer Sicht.

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Olivier Panis konnte seinen Teamkollegen in der Qualifikation hinter sich lassen

"Wir hatten heute eine gute Qualifikation", freute sich der auf Startplatz 11 stehende Olivier Panis. "Wir arbeiteten die ganze Session über an dem verbesserten Motor und konnten das Auto die ganze Zeit hinweg verbessern. Das Team hat großartige Arbeit geleistet. Bei meinem letzten Versuch gab ich dann alles, nutze meine ganze Erfahrung und konnte eine gute Runde fahren. Als wir die Rundenzeiten verglichen, bemerkten wir, dass wir vom ersten bis zum letzten Run eine Sekunde gefunden hatten. Unsere Reifen sind auf dieser Strecke in der Qualifikation nicht so konkurrenzfähig gewesen, doch wir wissen, dass die Bridgestones besser im Rennen funktionieren, weshalb wir einfach abwarten müssen."

"Honda hat uns dieses Wochenende zwei der letzten Ausbaustufen des Motors zur Verfügung gestellt und Olivier und ich arbeiteten an verschiedenen Strategien. Ich nutzte meinen Motor zum Beispiel nicht im Freien Training heute Morgen, sodass ich ihn in der Qualifikation fahren konnte und auch morgen im Rennen einsetzen kann", verriet Jacques Villeneuve. "Wie üblich, so sollten wir morgen besser dastehen und auf dieser Strecke können ein paar PS mehr schon einen Unterschied ausmachen. Wir sollten außerdem profitieren wenn der Reifenverschleiß für die anderen Teams zu einem Problem wird."

David Richards, Teamchef: "Die heutige Qualifikation verlief so wie wir das angenommen hatten und wurde durch die Reifenleistung bestimmt. Honda hat uns die letzten Ausbaustufen zur Verfügung gestellt und Olivier nutzte seinen Motor heute voll, während Jacques das gesamte Drehzahlband nicht nutzte und seinen Motor deshalb auch am Sonntag fahren können wird. Beide Fahrer spürten die Verbesserungen und das ist ein gutes Zeichen für die restlichen Rennen in diesem Jahr. Was das Rennen angeht, so ist die Wettervorhersage sich nicht ganz einig. Aus unserer Sicht wäre Regen nicht unwillkommen."