Hinter den Kulissen mit Red Bull Racing

(Motorsport-Total.com) - In Shanghai folgte auf den letzten Grand Prix der Saison eine lange Nacht. Gleich mehrere Teams gaben zum Abschluss des Rennjahres Partys. Wir wollen uns hier nicht auf die eigene Schulter klopfen, aber es muss ganz einfach gesagt werden, dass die Einladung zu unserer Party DAS heiße Ticket der Nacht auf Montag war - einige der wirklich wichtigen "F1-Paradiesvögel" bettelten am Renntag im Fahrerlager förmlich auf Knien, um eine der begehrten Zulassungen zu bekommen.

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Ein echter Hingucker waren in dieser Saison die Formula Unas von Red Bull

Keiner der Gäste bereute wohl die Teilnahme an dem Fest, denn es war eine jener perfekten Nächte: Das Wetter spielte voll mit, die Party war gut besucht, trotzdem herrschte kein Gedränge, und weder an Getränken noch Speisen herrschte Mangel. Am Ufer des Flusses, der mitten durch das Zentrum von Schanghai fließt, war zuvor war eine ganze Armee Einheimischer aufmarschiert, um ein Stil echtes chinesischen Bambus-Dorf aufzubauen.#w1#

Die Party hätte von keinem bedeutenderen VIP beehrt werden können als FIA-Präsident Max Mosley, der auf die Bühne kam, um Red Bull's Dietrich Mateschitz bei der Verleihung des diesjährigen Formula Una Award zu assistierten.

Unter den Gästen waren auch zahlreiche Formel-1-Fahrer. Deren permanente Alkoholabstinenz hatte Folgen: Das an diesem Abend obligatorische Glas Champagner und das Ersteigen des Treppchens zu Bühne waren kaum auf einen Nenner zu bringen... Das traf auf alle zu - mit Ausnahme unseres David Coulthard, der aus ganz anderem Holz geschnitzt ist.

Oh je - jetzt hätten wir fast vergessen, mitzuteilen, wer bei der Formula Una Sache gewonnen hat. Nun, wie sich sicherlich jeder gut vorstellen kann, stand die Jury bei der Bewertung der Girls vor einer unglaublich schwierigen Aufgabe. Letztlich setzte sich die Vertreterin Ungarns mit einem Vorsprung von nur 0,1 Prozent durch. Und weil es so knapp ausging, erhalten jetzt alle 20 Girls den ersten Preis in Form einer Weltreise!

Eine schnelle Umfrage in Formel-1-Kreisen ergab, dass die zweite große Party des Weekends diejenige von Minardi war. Das Team verabschiedete sich am Samstagabend mit einem original Aussie-Barbecue.

So wirklich australisch ging es allerdings ehrlich gesagt nicht zu, denn niemand starb an einer Alkoholvergiftung, niemand wurde ins Unterholz verschleppt und dort von Dingos zerfleischt, und gab es auch keinen, der sein Auto in einen Swimmingpool lenkte!