• 17.10.2005 08:28

Red Bull feierte gigantische Party mit 1.500 Gästen

Renault mag zwar Konstrukteursweltmeister sein, der "Party-WM-Titel" geht aber in diesem Jahr ganz klar an Red Bull Racing

(Motorsport-Total.com) - Vier Tage, rund um die Uhr, brauchten 200 Leute, um das provisorische Bambusdorf am Ufer des mitten durch die Stadt fließenden Huangpu-Flusses aufzubauen, das die Mega-Party von Red Bull Racing beherbergte. Über 16.000 Bambusteile wurden verbaut, um eine authentische, chinesische Atmosphäre zu gewährleisten.

Titel-Bild zur News: Red Bull Racing-Party

Die Red Bull Racing-Party war die größte Formel-1-Party des Jahres

Formel-1-Fahrer, Chefs, Repräsentanten und Mitarbeiter aller zehn Teams, insgesamt 1.500 Personen, wandelten den roten Läufer entlang, um an einem Abend teilzunehmen, der das Beste des alten und neuen Chinas bot.#w1#

Das historische China wurde dabei durch Vorführungen traditioneller Fertigkeiten wie Kampfsport, Trommeln und Kalligraphie aus der Epoche der Mingdynastie repräsentiert, während die Neuzeit sich in der hochmodernen Skyline Shanghais widerspiegelte.

Dann, kurz vor Mitternacht, kam der große Augenblick des Abends, als nämlich die Gesamtsiegerin des Formula Una Awards 2005 verkündet werden sollte. Es gab 20 Finalistinnen, eine für jedes der den Formel 1 Grand Prix ausrichtenden Länder und eine Una aus Österreich, dem Heimatland von Red Bull.

Alle hatten sie die Reise nach Shanghai angetreten. Die jungen Damen waren für ihre Lebhaftigkeit, ihre Eleganz, ihren Humor und ihre Bereitschaft ausgewählt worden, sich auf die unbekannte Welt der Formel-1-Rennen einzulassen.

Dietrich Mateschitz von Red Bull wurde für die Bekanntgabe der Siegerin von zahlreicher Formel-1-Prominenz, unter anderem von David Coulthard, dem Topfahrer des Teams, begleitet. Erstaunlicherweise war die Jury jedoch nicht in der Lage gewesen, ein einhelliges Urteil zu fällen. Deshalb hat Red Bull Racing in einem Anfall von Großzügigkeit entschieden, den Siegespreis allen zwanzig jungen Damen gleichermaßen zukommen zu lassen. Sie werden jetzt also gemeinsam zu einer sicher einmaligen Weltreise aufbrechen können.

"Ich kann es kaum fassen, dass wir alle gemeinsam reisen werden", sagte Kitti Kellemen aus Ungarn im Namen aller Teilnehmerinnen. "Wir haben uns alle in den letzten paar Tagen in Shanghai untereinander so gut kennen gelernt, dass es jetzt noch viel besser ist, den Preis mit allen teilen zu können".