Heim-Grand-Prix für Mercedes

(Motorsport-Total.com) - Wie bei den anderen Teams auch musste man in der vergangenen Woche auf Testfahrten verzichten und bereitete sich so in der Fabrik im britischen Woking auf das kommende Rennen in Hockenheim vor. Dort konnte das Team seit der "Ehe" mit Mercedes bei sieben Starts bisher ein Rennen gewinnen (1998). Ansonsten gab es zwei zweiten Plätze, zwei dritte Plätze und zwei fünfte Plätze sowie sieben Ausfälle, davon zwei Doppelausfälle im Jahr 1995 und 2001 wegen Motorschäden.

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Im letzten Jahr musste 1998er-Sieger Mika Häkkinen mit Motorproblemen aufgeben

David Coulthard: "Ich freue mich auf den Deutschland-Grand-Prix, da es normalerweise eine ziemlich aufregende Veranstaltung ist und es wird interessant sein zu sehen, wie das veränderte Layout das Rennen beeinflussen wird. Die Strecke ist nun 4,489 Kilometer lang, etwa zwei Kilometer kürzer als im letzten Jahr und die Top-Speeds sind etwas reduziert, um etwa 10 km/h. Es gibt dort eine Menge Unterstützung für das McLaren-Mercedes-Team und ich bin mir sicher, dass wir auf eine tolle Atmosphäre treffen werden, wenn wir an der Mercedes-Benz-Tribüne vorbeifahren, die eine Kapazität von 6,500 Zuschauern aufweist."

Kimi Räikkönen: "Ich muss sagen, dass ich froh bin, nach nur einer Woche und den letzten paar Runden beim Frankreich-Grand-Prix wieder auf der Rennstrecke zu sein! Hockenheim ist nicht länger eine Power-Strecke wie sie es vor den Veränderungen war. Das Streckenlayout wird vielleicht einen Kompromiss beim Setup erfordern, um sicher zu stellen, dass wir auf der ganzen Strecke konkurrenzfähig sind. Das Rennen findet oft bei heißen Bedingungen statt, was die Reifenwahl wichtig werden lässt. Wir werden bis Freitag warten müssen, um den Kurs bewerten zu können, aber es sieht so aus, als böte die Parabolika-Kurve gute zusätzliche Überholmöglichkeiten."