15.07.2006 20:11

Heidfeld: "Wir müssen uns damit abfinden"

Nick Heidfeld ist sich sicher, dass er das Maximum aus dem Auto geholt hat und befürchtet, dass Bridgestone auch im Rennen überlegen sein wird

(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld hat in Magny-Cours den Sprung in die Top 10 in der Qualifikation dieses Mal nicht geschafft, er geht als Elfter ins Rennen: "Ich bin nicht frustriert aber natürlich ein bisschen enttäuscht, denn wir versuchen immer, in die Top 10 reinzukommen", so der Mönchengladbacher.

Nick Heidfeld ist sich sicher, dass es gar nicht schneller gegangen wäre

"Es ist immer knapp für uns. Dieses Mal sind wir knapp gescheitert. Es war trotzdem das Maximum, was drin war. Die Balance des Autos war gut, meine Runde ebenfalls. Wir müssen uns damit abfinden." Eigentlich wurde es nur der zwölfte Startplatz, doch dank des Motorwechsels bei Nico Rosberg geht es um einen Rang nach vorne.#w1#

"Es sind nur noch drei Plätze bis in die Punkte", gibt sich der 29-Jährige optimistisch. "Wenn wir wie bei den letzten Rennen gute Starts haben, dann könnten wir schon fast in den Punkterängen sein. Zudem läuft in der Formel 1 nie ein Rennen nach Plan - vielleicht tut sich vorne noch was."

Der Deutsche befürchtet, dass Ferrari auch im Rennen dank der Bridgestone-Reifen eine Klasse für sich sein wird: "Am Freitag sahen speziell die Ferrari auf dem Longrun sehr schnell aus. Bridgestone scheint sehr stark zu sein, auch wenn man sich die Toyota anschaut."