• 15.07.2006 20:16

"Gastfreundschaft" kann "zu schnell" teuer werden...

(Motorsport-Total.com) - Die französischen Polizisten sind für ihre rüde Art bekannt, wenn es darum geht, Ausländern auf den französischen Straßen Geld wegen Übertretens der Geschwindigkeitsbegrenzungen abzuknöpfen. Ein japanischer Journalist, der der französischen Sprache nicht mächtig ist, wurde von zwei Motorrad-Polizisten an den Straßenrand geordert.

Titel-Bild zur News:

Dort teilte man ihm mit, er sei in einer Tempo-110-Zone mit rund 160 km/h gefahren. Im festen Glauben, er käme mit einer Geldbuße davon, händigte der Schreiberling willig seinen Internationalen Führerschein aus. Weit gefehlt. Mitten in einer gottverlassenen Gegend nahmen ihm die Polizisten nicht nur seinen Internationalen ab - sie kassierten zudem seinen japanischen Führerschein, den er dummerweise in den anderen gesteckt hatte.

Dann wurde ihm befohlen auszusteigen, und man sagte ihm, er könne seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Er rief die Leihwagenfirma an, die ihm ein Taxi schickte. Zusätzlich zur Geldstrafe in Höhe von 135 Euro kostete ihn die Taxifahrt zur Rennstrecke 300 Euro - ein stolzer Preis, der einem das Wasser in die Augen treibt...