Heidfeld: Von Basketball-Star Jordan und Zeitreisen

(Motorsport-Total.com) - Für viele gilt Nick Heidfeld als eher verschlossener Zeitgenosse. Daher ist es höchste Zeit, den Routinier aus Mönchengladbach, der 2011 bei Renault überraschend in einem Spitzenauto sitzt und seit dem Jahr 2000 in der "Königsklasse" des Motorsports fährt, etwas näher kennen zu lernen. Im persönlichen Interview spricht der 33-Jährige über Heimat, Superkräfte und Musik, die er nicht ausstehen kann.

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Renault-Pilot Nick Heidfeld verrät, dass er gerne in der Zeit reisen würde

Frage: "Nick, was bedeutet Heimat für dich?"
Nick Heidfeld: "Das ist, wo meine Familie sich befindet - in der Schweiz. Ich lebe dort schon seit fast zehn Jahren."

Frage: "Wer war der Held deiner Kindheit?"
Heidfeld: "Der einzige Kerl, von dem ich jemals ein Poster in meinem Zimmer hatte, ist Michael Jordan."

Frage: "Welche Musik hast du gerade auf deinem Ipod?"
Heidfeld: "Ich mag Musik, aber ganz unterschiedliche Sachen. Das einzige, was ich nicht mag, ist deutsche Volksmusik."

Frage: "Dein peinlichster Moment?"
Heidfeld: "Da gibt es viele, aber keinen, den ich teilen möchte."

Frage: "Welche Hobbies hast du?"
Heidfeld: "Ich habe eine Familie mit drei Kindern, habe also nicht mehr so viel Zeit für Hobbies. Allgemein mache ich aber gerne Sport unterschiedlicher Art."

Frage: "Der letzte Film, den du gesehen hast?"
Heidfeld: "Wenn ich zuhause bin und Fernsehen schaue, dann zappe ich durch die unterschiedlichen Kanäle und nütze es zur Entspannung."

Frage: "Hast du einen Spitznamen?"
Heidfeld: "Quick Nick."

Frage: "Deine Lieblingsstrecke?"
Heidfeld: "Das ist Suzuka in Japan, vor allem wegen der S-Kurven. Abgesehen von der Formel 1 ist es die Nordschleife in Deutschland - eine sehr lange Strecke, die fantastisch ist. Und dann wäre da noch Macao - für die Formel 3 eine tolle Strecke."

Frage: "Könntest du ein Superheld sein, wer wärst du?"
Heidfeld: "Ich weiß nicht, ob ein Superheld das könnte, aber ich würde gerne in der Zeit reisen können."