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Heidfeld sorgt sich nicht um die Renault-Form
Renault-Fahrer Nick Heidfeld sieht noch viel Potenzial im R31 und lobt die Entwicklung bei seinem Team - Wie schlägt sich Renault im Jahresverlauf?
(Motorsport-Total.com) - In den ersten Rennen des Jahres schlug sich das Renault-Team um Nick Heidfeld und Witali Petrow durchaus achtbar. Sowohl der Deutsche als auch der Russe landeten in den bisherigen drei Grands Prix jeweils einmal auf dem Siegertreppchen und bescherten dem französisch-britischen Rennstall zahlreiche Punkte. Heidfeld wünscht sich, dass eben dieser Trend noch möglichst lange anhält.

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Nick Heidfeld und der Renault R31 zählen 2011 zu den Kandidaten auf WM-Punkte
Der 33-Jährige ist diesbezüglich guter Dinge. "Ich habe ein positives Gefühl, dass unser Auto zu allen Strecken passen sollte", sagt Heidfeld vor dem Großen Preis der Türkei in Istanbul. Man dürfe sehr gespannt sein, wie sich Renault auf Kursen für wenig Abtrieb präsentiere, meint der Routinier. "Wir verfügen natürlich über einen ordentlichen Topspeed, was dir auf schnellen Pisten eine Hilfe ist."
Zunächst beschäftige er sich allerdings mit anderen Themen, zumal sein R31 schon jetzt "gut ausbalanciert" sei. "Ich schau mehr nach vorne und hoffe, dass unsere Verbesserungen funktionieren. Wir haben in der Türkei wieder ein stolzes Paket am Start. Uns ist aber klar: Es gibt noch viel mehr Potenzial, das wir ausschöpfen können", erläutert Heidfeld. Hinter den Kulissen wird hart gearbeitet.
"Im Windkanal tun sich uns gewisse neue Richtungen auf. Es folgen noch einige größere Schritte, weil man ja immer noch schneller sein will", gibt der deutsche Rennfahrer zu Protokoll und spricht seinem Team abschließend noch ein großes Lob aus: "Renault legt bereits in dieser Phase eine sehr gute Geschwindigkeit bei der Entwicklung an den Tag. Das ist prima, doch du möchtest immer noch mehr."

