• 05.05.2006 18:00

Heidfeld: "Sind uns nicht sicher, woran es liegt"

Nach Platz 20 im Freitagstraining zeigte sich Nick Heidfeld für den Rest des Wochenendes am Nürburgring eher von seiner pessimistischen Seite

(Motorsport-Total.com/Premiere) - Frage: "Nick, im Vorjahr warst du hier auf Pole Position..."
Nick Heidfeld: "Das wird dieses Wochenende leider nicht drin sein. Ich hoffe, dass es besser laufen wird als in Imola, aber heute lief es nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Die Balance ist ziemlich schwierig, das Heck sehr nervös. Aber dafür sind wir ja heute gefahren: um das bis morgen zu ändern."

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Heidfeld sieht in der Eifel ein schwieriges Heimrennen auf sich zukommen

Frage: "Was konntet ihr denn seit dem Rennen in Imola ändern?"
Heidfeld: "Ehrlich gesagt haben wir leider nicht viel Neues am Auto. Wir haben einen neuen Motor dabei, der auch ein bisschen mehr Leistung bringt, aber am Fahrzeug ist es eigentlich eher ein bisschen Arbeit am Setup. Mal schauen, ob wir es hinkriegen."#w1#

Frage: "Woran liegt es, dass ihr momentan nicht schneller seid?"
Heidfeld: "Wir sind uns noch nicht ganz sicher, woran es liegt. Eigentlich dachten wir, dass wir es hier besser im Griff haben müssten. Beim Test in Silverstone konnten wir mit dem Setup spielen und wir haben auch andere Reifen hier. Meine Hoffnung war, dass sich Imola als schlechtes Wochenende herausstellen würde, aber jetzt müssen wir erst mal abwarten. Heute ist es jedenfalls nicht gut gelaufen."

Frage: "Der Rückstand auf Fernando Alonso beträgt 1,7 Sekunden. Was kann man da erwarten?"
Heidfeld: "Ich weiß nicht, wie viele neue Reifen und wie viel Sprit er an Bord hatte, aber wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren. 1,7 Sekunden sind natürlich eine Welt, aber wir müssen sehen, dass wir unsere Balance hinkriegen und das Maximum aus unserem Auto herausholen. Mehr können wir nicht tun."