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Großbritannien-Grand-Prix scheint endgültig gerettet
Zum zweiten Mal gab das Konsortium 'Brand Synergy' bekannt, einen Vertrag unterzeichnet zu haben - Strecke noch offen
(Motorsport-Total.com) - Der Großbritannien-Grand-Prix scheint gerettet. Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen wagt das Konsortium 'Brand Synergy Ltd.' einen Vorstoß. Paul Richards, einer der Direktoren des Konsortiums, erklärte der 'BBC', dass ein Abkommen über die Austragung des Rennens in den kommenden sieben Jahren unter Dach und Fach ist.

© xpb.cc
Silverstone - die Heimat soll die Heimat bleiben, auch 2005
Ein offener Punkt verbleibt: die Strecke. "Nun brauchen wir einen Ort", so Richards. "Wir wollen Silverstone, weil es die Heimat des britischen Motorsports ist. Aber es gibt auch andere Optionen." Nun müssen also die Verhandlungen mit dem BRDC, dem Klub der britischen Rennfahrer, dem die Strecke in Silverstone gehört, vollendet werden.#w1#
Als Ausweichstrecke, sollte eine Übereinkunft mit dem BRDC nicht möglich sein, hat 'Brand Synergy Ltd.' Donington auserkoren. "Es ist ein großartiger Kurs, aber, genau wie in Silverstone, bräuchten wir da neue Boxen, einen neuen Paddock-Komplex und einige andere Verbesserungen. Wir alle wollen aber, dass der Grand Prix weiterhin in Silverstone bleibt."
Dabei muss der neue Promoter langfristig planen. "Wir wollen neue Tribünen, neue Hotels, ein Zentrum für Nachwuchsfahrer und -techniker und einen Motorsport-Vergnügungspark", fuhr er fort. Doch dazu müssen die Verhandlungen mit dem BRDC zum Erfolg führen. "Wir teilen die Vision, die der BRDC für Silverstone hat, und wir wollen eine Partnerschaft aufbauen, von der der gesamte britische Motorsport profitiert."
Auch finanziell könnte sich der BRDC beteiligen. "Wir machen Silverstone zu einem jährlichen Erfolg, daran glauben wir. Der Klub könnte an diesem Erfolg teilhaben", so Richards. 200 Millionen Pfund (knapp 290 Millionen Euro) könne man investieren, bereits nach drei Jahren möchte man den Break Even erreicht haben. "Jedes Geschäft ist ein Glücksspiel. Aber unsere Silverstonepläne minimieren dieses Risiko."

