Glocks bescheidene Ziele

(Motorsport-Total.com/Sky) - Das zweite Rennwochenende des Virgin-Teams steht wiederum ganz im Zeichen des Lernens und des Durchhaltens. Timo Glock wusste im Vorfeld, dass der Start eines neuen Teams nicht reibungslos verlaufen würde, entsprechend entsteht auch keine Frustration - trotz der zahlreichen Probleme bei den Tests und beim ersten Rennen in Bahrain.

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Timo Glock weiß, dass bei Virgin noch viel Arbeit ansteht

"Frustriert ist man da nicht", erklärte er. "Wir hatten selbst im letzten Jahr immer etwas zu meckern am Auto, auch wenn es schnell war. Das bleibt immer das Gleiche, ein Fahrer hat immer ein bisschen zu meckern, wenn es ums Auto geht. Natürlich haben wir aber hier ein paar Dinge mehr auszusortieren."#w1#

Insgesamt betrachtet er seinen Schritt hin zu Virgin weiterhin positiv. "Es ist zu den letzten beiden Jahren schon ein Unterschied, weil mit einem neuen Team alles ein bisschen schwieriger ist, man muss von Grund auf neu beginnen", erklärte Glock. "Da tauchen immer ein paar Probleme auf, die man in den letzten beiden Jahren weniger hatte."

"Für ein neues Team ist das aber ganz normal, da müssen wir uns durcharbeiten. Ansonsten macht es viel Spaß. Es ist eine komplett neue Aufgabe, eine Riesenherausforderung und bisher macht es sehr viel Spaß", fuhr er fort.

Das Ziel für Melbourne fällt entsprechend der Lage wieder bescheiden aus. "Wir wollen einfach das Rennen beenden", erklärte er. "So einfach, wie sich das anhört, ist das für uns aber gar nicht. Wir müssen schauen, dass wir die ganzen Probleme von Bahrain aussortiert haben und hier den nächsten Schritt machen können."