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Glock enttäuscht: "Nicht der geplante Weg"
Der Toyota-Pilot befürchtet, dass Toyota noch weiter zurückfallen könnte - grundlegende Probleme müssten schnell analysiert und behoben werden
(Motorsport-Total.com) - Timo Glock sah in Barcelona seine Befürchtung bestätigt. Er warnte schon im Vorfeld davor, dass man in Spanien nicht an Boden verlieren dürfte. Nun, nach dem Qualifying, ist Toyota weiter eine starke Kraft, der Kontakt an die Spitze aber ist weg. Hinzukommt, dass man auf dem Circuit de Catalunya mit gehörigen Problemen kämpfte.

© xpb.cc
Timo Glock möchte am Freitag nicht unnötig Zeit verlieren
Seine Q3-Runde war nah am Optimum. "Vielleicht eine Zehntel, oder auch zwei", so Glock auf die Frage, ob es noch schneller gegangen wäre. "Aber das hätte auch nicht viel geändert. Es ist das passiert, wovor ich gewarnt habe, nämlich, dass wir hier Plätze verlieren. Ferrari hat wohl einen Schritt gemacht, Red Bull auch. Unser Schritt fiel wohl nicht so aus wie erwartet."#w1#
Vor allem im Schlusssektor verlor man an Boden. "Da verlieren wir im Vergleich zu den anderen", so Glock. "Mit Benzin sind wir einfach nicht bei der Musik dabei. Von der Runde in Q2 war ich überrascht. Ich fuhr eine 1:20.1, das war nicht schlecht. Aber in Q3 hatten wir nicht genug Grip, um mit den anderen mitzuhalten. Bis zum letzten Sektor nutzen wir unsere Reifen zu stark ab. Daran müssen wir arbeiten."
Wirklich störend für ihn ist aber, dass sich in Spanien eine Sache erneut wiederholte: Am Freitag ist das Basissetup des TF109 völlig daneben. "Das Problem, was wir haben, ist, dass wir zu einem Rennwochenende kommen und am Freitag ist unser Auto nirgends", erklärte er. "Bei mir war das bei fast jedem Rennen so. Ich stieg aus dem Auto aus und musste sagen, dass es nicht so ist, wie es sein sollte."
"Dieses Mal war es bei beiden so. Ansonsten war es bei meinem Auto in dieser Saison häufiger", erklärte er. "Wir brauchen dann immer viel Zeit, müssen in letzter Minute noch etwas ändern. Das ist nicht der geplante Weg. Wir müssen herausfinden, warum wir am Freitag so Mühe haben und dabei Arbeitszeit verlieren."

