Glock festgenagelt hinter der Spitze

(Motorsport-Total.com) - Ansprüche ändern sich schnell, auch bei Toyota. SO war die Stimmung bei Timo Glock nach dem sechsten Startplatz eher zerknirscht denn erfreut. Hauptgrund war, dass mehr als dieser sechste Rang nicht möglich war. In Barcelona kam man der absoluten Spitze in Form von Brawn und Red Bull nicht näher, während von hinten die Gegner zum Teil dramatisch aufholten.

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Startplatz und gesenktes Haupt: Timo Glock war nicht zufrieden

"Ich bin auf keinen Fall so zufrieden, wie wir uns es ausgerechnet hatten", so Glock bei Premiere. "Wir sind über das Wochenende einfach ein bisschen stehen geblieben. Gewisse Dinge haben nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Da müssen wir erstmal nach dem Rennwochenende analysieren, warum das nicht funktioniert hat."#w1#

Ein spezielles Problem gäbe es nicht - oder Glock wollte es nicht öffentlich spezifizieren. "Die Reifen sind ein spezielles Thema, in diesem Jahr besonders", fuhr er fort. "Es ist schon schwierig mit den unterschiedlichen Mischungen. Aber wir haben da auch noch ein anderes Problem, was wir noch etwas analysieren müssen. Wir hatten das Wochenende Probleme, bei denen wir gar nicht wussten, wo wir mit dem Suchen anfangen sollen. Das Auto hatte keine Stabilität. Wir müssen jetzt analysieren, warum das so war."

"Dann müssen wir schauen, dass wir für die nächsten zwei, drei Rennen wieder einen Schritt machen, weil im Moment haben die anderen einen großen Schritt aufgeholt, speziell Ferrari", so Glock weiter, der auch für das Rennen keine Rettung erwartet. "Überholen ist hier sehr schwer. Ich glaube, dass wir auf den Rängen sechs oder sieben festgenagelt sind. Wir müssen schauen, dass wir das Beste rausholen und ein paar Punkte mitnehmen. Das Podium ist wohl etwas weit weg im Moment."