• 10.06.2015 09:20

  • von Dominik Sharaf

Gespräche mit Ecclestone: Projekt New Jersey lebt wieder

Der Promoter soll mit dem Formel-1-Boss über das seit 2014 begrabene Vorhaben, die Königsklasse vor die New Yorker Skyline zu bringen, gesprochen haben

(Motorsport-Total.com) - Ein Formel-1-Grand-Prix im US-Bundesstaat New Jersey galt lange Zeit als sicher, geriet dann in finanzielle Turbulenzen und schien unter dem Mantel des Schweigens auf absehbare Zeit begraben. Pustekuchen! Wie 'Motorsport.com' am Mittwoch berichtet, soll es am Wochenende in Montreal Gespräche zwischen den Organisatoren um TV-Mogul Leo Hindery und Bernie Ecclestone gegeben haben. "Er würde das Rennen gerne möglich machen. Mal sehen, was wir für ihn tun können", sagt der Zampano.

Titel-Bild zur News: Simulation des Paddocks des US-Grand-Prix in New York

Simulation des Paddocks des US-Grand-Prix in New York: Bald Realität?

Sehr wahrscheinlich geht es um das Geld, schließlich mangelte es dem Projekt vor der New Yorker Skyline am schnöden Mammon mehr als einer tauglichen Strecke. Ecclestone will von dem in der Formel-1-Welt omnipräsenten Problem nichts wissen: "Er schuldet uns nichts", sagt er über Hindery, für den er in der Vergangenheit sogar bereits einen Darlehn organisiert hatte.

Die Premiere Stadtkurs in Port Imperial hätte schon 2013 steigen sollen, wurden dann aber um ein Jahr verschoben und schließlich gestrichen. Anschließend äußerten das kalifornische Long Beach und das Zockermekka Las Vegas Interesse an einer Rückkehr in den Kalender der Königsklasse, die Gespräche verliefen aber im Sande und es blieb bei einem US-Grand-Prix in Austin. Aus Texas gibt es widersprüchliche Meldungen bezüglich des Erfolges der Formel 1, das Event gilt aber als sicher.

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