Frustrierter Sato hadert mit dem Schicksal

(Motorsport-Total.com) - Immerhin acht Punkte hatte Takuma Sato nach sieben WM-Läufen 2004 auf seinem Konto, doch dieses Jahr steht er zum gleichen Zeitpunkt noch bei null Zählern. BAR-Honda war bei den Überseerennen nicht konkurrenzfähig, bis es in Imola zur leidigen Gewichtsaffäre kam - und just dann, als bei den Tests ein Streckenrekord nach dem anderen geknackt wurde, musste man tatenlos zusehen.

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Sato erlebte bisher eine durchwachsene und punktelose Saison 2005

Das Comeback des britisch-japanischen Rennstalls vor zwei Wochen in Deutschland verlief wieder ohne zählbaren Erfolg. Bei Sato stellt sich daher langsam Frust ein: "Wenn man wieder ins Cockpit steigt, möchte man schnell sein und ein großartiges Rennen hinlegen", erklärte er gegenüber 'ITV'. "So gesehen hatten wir einige Schwierigkeiten, es war auch ein bisschen frustrierend, aber immerhin sind wir wieder dabei."#w1#

Der Saisonauftakt sei "schwierig" gewesen, fuhr der Japaner fort, und "dann kam Imola, wo wir von der Performance halbwegs dabei waren, was mich zufrieden stellte, aber wir wollten eigentlich noch schneller sein. Die Formel 1 ist heutzutage enorm umkämpft. Man muss sich ja nur Ferrari ansehen: Letztes Jahr waren sie noch das Maß aller Dinge, aber jetzt sind sie weg vom Fenster."

Tun euch eigentlich die paar Zusatzkilogramm weh, die ihr seit der Gewichtsaffäre mitschleppen müsst, Takuma? "Ich denke nicht", entgegnete Sato. "Wir fahren ja nach wie vor dasselbe System, aber wir können nicht alles herausholen. Es fehlt uns irgendwo anders. Allerdings haben wir bei den letzten Tests in Silverstone und Monza einige Dinge herausgefunden, von denen wir uns eine Steigerung versprechen."