Franck Montagny ist nachhaltig begeistert

(Motorsport-Total.com) - Im Rahmen des Frankreich-Grand-Prix wollte das französische Renault-Team auch einen Landsmann im Auto sitzen haben. Die Wahl fiel auf Franck Montagny, der ohnehin schon Testfahrer war. Allan McNish, der sonst für die "Hellblauen" die Freitagstests fährt, konnte sich somit eine Auszeit gönnen. Die ersten Testfahrten des Franzosen in der Öffentlichkeit verliefen jedoch nicht ganz nach seinem Geschmack.

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Franck Montagny war von seinem Formel-1-Test bei Renault begeistert

"Ich bin in meiner ganzen Karriere nur 150 Runden in einem Formel-1-Auto gefahren ? mindestens 20 davon gestern", so Montagny. "Natürlich wäre ich gerne mehr gefahren, unser Programm war ja auch auf 50 Runden angesetzt. Der Regen und der Motorschaden haben unsere Arbeit allerdings unterbrochen, aber ich kann mich nicht beklagen. Das gestern Erreichte war ein guter Schritt."

"Es war eine unvergessliche Erfahrung, hinter dem Steuer des R23 zu sitzen", erklärte der Franzose mit einem strahlenden Lächeln. "Die Organisation des Teams während der Session war außergewöhnlich. Sie fordern viel von deinem technischen Feedback, man muss sehr präzise dabei sein. Unter den Bedingungen habe ich einen guten Job gemacht. Unter Druck stand ich nicht, ich habe die Nacht davor gut geschlafen. Ich habe mich stetig gesteigert, immer mit dem Hintergedanken: Nur nicht von der Strecke abkommen."

Auch Pat Symonds, Chefingenieur bei Renault, war mit der Arbeit des jungen Franck Montagny sehr zufrieden: "Die Wetterbedingungen und einige technische Unzulänglichkeiten haben Francks Session behindert, aber er hat sehr professionell darauf reagiert. Wenn man bedenkt, dass er das erste Mal in einem R23 saß, dann waren seine Rundenzeiten sehr konkurrenzfähig."